Online-Diskussion
- Dienstag, 18. Februar 2025 12.00 – 13.15 Uhr In meinem Kalender speichern
Studie: „Was denkt Deutschland über Wasser?“
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
"Was denkt Deutschland über Wasser?" so lautet der Titel einer von der Heinrich-Böll-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie, die am 18. Februar veröffentlicht wird. Sie erkundet Einstellungen und das Wissen zu Wasserknappheit, Überflutungen und Wasserqualität – Themen, die durch die Klimakrise zunehmend in den Fokus rücken. Im Rahmen unseres Mittagstalks werden wir die Erkenntnisse vorstellen und diskutieren.
Die Studie fragt nach den dringenden Themen, die die Menschen umtreiben, der Umgang mit Wasser gehört nicht dazu, auch wenn 87,1 Prozent der Befragten sagen, wir achteten als Gesellschaft zu wenig oder eher zu wenig auf unser Wasser. Andere Themen wie Krieg oder Wirtschaftskrise werden als dringlicher wahrgenommen. Dieses Phänomen wird als "Wasserblindheit" bezeichnet. Zudem ist vielen Menschen der Zusammenhang zwischen Klimakrise und Wasserkreislauf unklar.
Wie nehmen die Menschen im Alltag die verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit Wasser wahr – von Verschmutzung über Knappheit bis hin zu Überflutungen? Und welche politischen Maßnahmen zum Wasserschutz und zur Klimaanpassung finden gesellschaftliche Unterstützung? Diese und weitere Fragen wollen wir mit unseren Gästen diskutieren.
Mit:
- Prof. Dr. Achim Spiller, Universität Göttingen, Mit-Autor der Studie „Was denkt Deutschland über Wasser?
- Dr. Anke Zühlsdorf, Zühlsdorf + Partner, Mit-Autorin der Studie „Was denkt Deutschland über Wasser?“
- Inken Behrmann, TU Berlin | SpreeWasserN
- Dr. Dieter Gerten, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Moderation
Anna Brehm, Referat Ökologie & Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung
Wir laden Sie herzlich ein, teilzunehmen.
Anmeldung:
Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 17.02.2024 an.
Information:
Rita Hoppe
Projektbearbeitung Ökologie & Nachhaltigkeit
E: hoppe@boell.de
Die Studie wurde im Rahmen unseres Wasseratlas durchgeführt, der am 8. Januar erschienen ist. Der Wasseratlas liefert Daten und Fakten über die Grundlage allen Lebens und informiert, wie Wasserökosysteme vor Übernutzung und Verschmutzung geschützt und das Menschenrecht auf Wasser gestärkt werden kann.
Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem BUND
Mit 22 Themendoppelseiten und vielen Abbildungen.
Der Wasseratlas kann online als PDF abgerufen oder als Druckexemplar bestellt werden: https://www.boell.de/de/2024/11/26/wasseratlas-2025
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- Heinrich-Böll-Stiftung im Stiftungsverbund
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