- Donnerstag, 20. September 2012 – Montag, 24. September 2012 In meinem Kalender speichern
Tagung
Strukturen und Prozesse des Gedenkens an Gewalttaten in akademischem und geschichtlichem Lehren
Erinnerung an den transatlantischen Sklavenhandel im Vergleich zu nationalsozialistischen Gewalttaten / Gräueltaten
Die öffentliche Vergegenwärtigung der Geschichte spielt in Deutschland seit Jahrzehnten eine besondere Rolle. Ein Thema, das dabei immer wieder diskutiert und auch erforscht wird, ist das Lernen an Gedenkstätten. In der Diskussion geht es dabei sowohl um inhaltliche Aspekte – wie zum Beispiel um die Frage, inwieweit über das Schicksal von Opfern aufgeklärt werden sollte – als auch um die Methoden des Geschichtslernens und die Frage der Verknüpfung zur Gegenwart.
Auf der Tagung soll ein interkultureller Austausch stattfinden, nach dem Vorbild der Studienexkursion mit Hamburger Studierenden nach Ghana im Jahr 2011, bei der diese unter anderem zwei dortige Gedenkstätten zur Erinnerung an den Transatlantischen Sklavenhandel besucht und besichtigt und sich hierüber mit ghanaischen Lehramtsstudierenden ausgetauscht haben. Es diskutieren Historiker_innen und andere Expert_innen der Erinnerungskultur in Deutschland und Ghana sowie eine geringe Anzahl von Lehrenden beider Länder über die jeweiligen Selbst- und Fremdwahrnehmungen.
„Objekte“ dabei sind sowohl die Gedenkstätten, als auch die durch die Vergangenheiten bzw. die Geschichten aufgeworfenen Orientierungs- und Erinnerungsaufgaben inklusive der historiographischen und pädagogischen Antworten darauf.
Die öffentliche Vergegenwärtigung der Geschichte spielt in Deutschland seit Jahrzehnten eine besondere Rolle. Ein Thema, das dabei immer wieder diskutiert und auch erforscht wird, ist das Lernen an Gedenkstätten. In der Diskussion geht es dabei sowohl um inhaltliche Aspekte – wie zum Beispiel um die Frage, inwieweit über das Schicksal von Opfern aufgeklärt werden sollte – als auch um die Methoden des Geschichtslernens und die Frage der Verknüpfung zur Gegenwart.
Auf der Tagung soll ein interkultureller Austausch stattfinden, nach dem Vorbild der Studienexkursion mit Hamburger Studierenden nach Ghana im Jahr 2011, bei der diese unter anderem zwei dortige Gedenkstätten zur Erinnerung an den Transatlantischen Sklavenhandel besucht und besichtigt und sich hierüber mit ghanaischen Lehramtsstudierenden ausgetauscht haben. Es diskutieren Historiker_innen und andere Expert_innen der Erinnerungskultur in Deutschland und Ghana sowie eine geringe Anzahl von Lehrenden beider Länder über die jeweiligen Selbst- und Fremdwahrnehmungen.
„Objekte“ dabei sind sowohl die Gedenkstätten, als auch die durch die Vergangenheiten bzw. die Geschichten aufgeworfenen Orientierungs- und Erinnerungsaufgaben inklusive der historiographischen und pädagogischen Antworten darauf.