- Donnerstag, 24. Februar 2011 19.30 – 00.00 Uhr In meinem Kalender speichern
TSCHERNOBYL - Leben nach der Katastrophe
Am 26. April 1986 kam es in der damaligen Sowjetunion zum bisher schwersten Atomreaktorunglück. 130 000 Menschen wurden alleine in Weißrussland umgesiedelt. Rund 20 Prozent des weißrussischen Territoriums ist noch immer belastet. Rund 2 Mio Menschen leben dort heute noch, so auch in der Kleinstadt Korma, in der sich die Friedensinitiative Südheide humanitär engagiert, um die Folgen der Strahlenbelastung zu vermindern. An diesem Abend haben wir zwei Gäste aus Weißrussland zu Gast. Sie berichten (u.a. mit einem Film) über die Folgen der radioaktiven Katastrophe und die Bemühungen sich unter diesen Umständen möglichst strahlenfrei zu ernähren und durch regelmäßige Strahlenmessungen von Schulkindern Krankheitsgefährdungen aufzuspüren und zu bekämpfen.
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