Film und Gespräch

Samstag, 20. Februar 2016 – Sonntag, 21. Februar 2016 In meinem Kalender speichern

Film und Gespräch

„Tüpisch Türkisch“

Filmvorführungen und Diskussion in Köln

Die Heinrich-Böll-Stiftung zeigt in Kooperation mit dem Allerweltskino e.V. zur Zehnten Ausgabe der „Tüpisch Türkisch“- Filmreihe in Köln:

Samstag, 20. 02.2016, 19.00 Uhr
„650 Wörter“
Dokumentarfilm
Filmhauskino Köln, Maybachstrasse 111, 50670 Köln
Anschließend Gespräch mit:

  • Martina Priessner (Regisseurin) + Darstellern
     

Sonntag, 21.02.2016, 17.45 Uhr
„Bakur“

Dokumentarfilm
Filmhauskino Köln, Maybachstrasse 111, 50670 Köln
Anschließend Diskussion: „Die kurdische Utopie und die PKK - sozialistischer Traum oder autoritärer Alptraum?“ mit:

  • Berivan Aymaz, B90/Grüne, Mitglied des Stadtrates
  • Eva Savelsberg, Kurdwatch
  • Moderation: Kristian Brakel, Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung Istanbul.
     


In der Türkei werden Presse- und Meinungsfreiheit durch einen autoritären Staat immer weiter eingeschränkt: Eine Ausdrucksform der Gegenkultur bleibt der politische Film. Im Zentrum der mehrtägigen Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ steht das türkische Kino, das nach einem Dornröschenschlaf von gut zehn Jahren eine neue Blüte erlebt.

In diesem Jahr werden Filme zu aktuellen politischen und sozialen Fragen wie Gentrifizierung, Integration oder der Kurdenfrage gezeigt, der ein eigener Schwerpunkt gewidmet ist. Für Gespräche und Diskussionen stehen einige der Filmemacher/innen nach den Vorführungen vor Ort zur Verfügung.

Zum Schwerpunkt Kurdenfrage findet im Anschluss an die Dokumentation „Bakur“ eine Podiumsdiskussion zur Rolle der PKK statt. Dazu eingeladen sind die grüne Abgeordnete Berivan Aymaz und Eva Savelsberg, Leiterin des Internet-Dokumentationsportals zu Menschenrechtsverletzungen KurdWatch.org aus Berlin.

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Allerweltskino e.V.

Kartenvorbestellungen
online
oder telefonisch unter: 0221/261 378 08

Information
Ewa Peteja: peteja@boell.de

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Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Teilnahmegebühren
ab 5 Euro