Podiumsdiskussion
- Donnerstag, 03. Oktober 2019 18.30 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Überwindung des Backlash
Strategien gegen Anti-Gleichstellungsbewegungen in der EU
Die Heinrich-Böll-Stiftung Europäische Union und das Gunda-Werner-Institut laden Sie zu einer Diskussion über den Backlash gegen Gleichstellungsbewegungen in der EU ein. Die Gleichstellungspolitik der EU ist seit mehreren Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte. Die Gender-Mainstreaming-Strategie und viele Antidiskriminierungsrichtlinien bilden den Rahmen für eine menschenrechtsbasierte und partizipative Politik. Es ist unbestreitbar, dass viele Fortschritte erzielt wurden, aber diese Fortschritte sind bei weitem kein Grund zur Selbstzufriedenheit.
Kein einziges EU-Land ist auch nur annähernd in der Lage, eine vollständige Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen. Darüber hinaus haben sich in ganz Europa rechtspopulistische Bewegungen entwickelt, die sich in den letzten Jahren gegen Geschlechterpolitik und sexuelle Selbstbestimmung mobilisiert haben. Die Zunahme der Feindseligkeit gegenüber Geschlecht, Geschlechtergerechtigkeit und Feminismus steht in engem Zusammenhang mit dem Aufkommen rechtsextremer und rechtspopulistischer Kräfte. Wir möchten diskutieren, warum Feminismus und Geschlecht als negative Projektionsflächen in der Gesellschaft dienen und wie feministische Bewegungen in der EU den rechten Rückschlag bekämpfen können.
Das Programm finden Sie unten.
Veranstaltungsort: L42, Rue de la Loi 42, 1040 Brüssel
Wir hoffen, dass Sie teilnehmen können und bitten Sie, sich bis Montag, den 30. September 2019 über diesen Link anzumelden.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an
Zora Siebert Leiterin des EU-Politikprogramms
Heinrich-Böll-Stiftung Europäische Union,
Rue du Luxembourg,
47-51 1050 Brüssel Belgien
T: +32 2 743 4 105
E: zora.siebert@eu.boell.org
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung Brüssel - Europäische Union
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- Englisch