Seminar
- Samstag, 19. Januar 2019 09.30 – 16.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Umgang mit rechten Parolen am Info-Tisch
„Die meisten sind keine echten Flüchtlinge, sondern wollen nur ein besseres Leben.“
„Das sind alles starke junge Männer, die es auf unsere Frauen abgesehen haben.“
„Statt zu arbeiten, nutzen sie unsere Sozialsysteme aus.“
So sprechen viele Menschen über Flüchtlinge: mit pauschalen Vorwürfen, die Sozialneid und Fremdenfeindlichkeit schüren.
Vorurteile gegenüber „Fremden“, Diskriminierung und Rassismus begegnen uns fast täglich in den Medien, bei der Arbeit, in der Straßenbahn, im Bekanntenkreis – und immer wieder auch an Info-Tischen. Menschen aus anderen Ländern oder mit einem anderen Glauben werden ausgegrenzt, verunglimpft, beschimpft. Das belastet das Miteinander in den Kommunen.
Wie reagieren? In diesem Seminar entwickeln wir Strategien, wie wir Rassismus benennen, Schein-Wahrheiten hinterfragen und zumindest ein Nachdenken bewirken können. Denn populistische Parolen, die unwidersprochen bleiben, gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt und höhlen die demokratische Kultur und Toleranz aus.
Trainerin:
Ulrike Schnellbach, schreib-gut, Freiburg
Datum
Sa, 19. Januar, 9.30 - 16.30 Uhr
Ort
Haus der Katholischen Kirche", Weidenfelder Straße 12, 73430 Aalen
(vom Bahnhof in 5 min zu Fuß erreichbar)
Teilnehmendenbeitrag
50€, erm. 25€ (inkl. Verpflegung)
Den ermäßigten Beitrag können Nichtverdienende und Mitglieder unserer Stiftung in Anspruch nehmen.
Die Teilnahme ist jeweils auf 12 Personen begrenzt.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
- Teilnahmegebühren
- Standard 50 € (Ermäßigt 25 €)