Workshop
- Freitag, 23. Oktober 2020 – Sonntag, 25. Oktober 2020 In meinem Kalender speichern
Umgang mit Umwelt- und Ressourcenkonflikten auf kommunaler Ebene
Die Nutzung natürlicher Ressourcen und die Konkurrenzen um knappe Ressourcen wie Frischwasser, Land und Rohstoffe steigen weltweit. Gleichzeitig nehmen damit globale Umweltprobleme wie Klimawandel und Bodendegradierung zu. Selten oder nie sind natürliche Ressourcen der einzige Grund für politische Spannungen und gewaltsame Auseinandersetzungen. Sie wirken mit vielschichtigen politischen und historischen Faktoren zusammen. Auf der globalen Ebene wird versucht, den Veränderungen und Konflikten mit politischen Interventionen, z.B. mit Klima- und Umweltabkommen zu begegnen; auf nationaler Ebene wird das in
vielen Ländern mit Gesetzen und Regularien versucht. Auf kommunaler Ebene ergeben sich auch viele Konflikte oder bestehende soziale Konflikte verschärfen sich. Unter diesem Druck ist es schwieriger, bei Eingriffen von außen (z.B. Rohstoffabbau, großflächige industrialisierte Landwirtschaft) gemeinsam die eigenen Rechte zu vertreten. So gewinnt auch auf der lokalen Ebene der aktive Umgang mit Ressourcenkonflikten an Bedeutung.
In diesem Seminar analysieren wir die verschiedenen Ebenen und die jeweils adäquaten Interventionen an Hand von Beispielen aus Kambodscha, Peru, Sierra Leone und Deutschland. Bei den praktischen Übungen konzentrieren wir uns auf die Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung auf lokaler Ebene. Die Teilnehmenden lernen Konzepte des Konfliktmanagements und verschiedene Verfahrensweisen kennen, erarbeiten in praktischen Übungen mögliche Handlungsspielräume und üben sich in mediativer Kommunikation.
Workshopzeiten:
Fr. 23.10. 16.30 bis 20.00 Uhr
Sa. 24.10. 10.00 bis 16.30 Uhr
So: 25.10. 10.00 bis 13.30 Uhr
Workshopleiter*innen:
Kerstin Kastenholz ist Mediatorin, Trainerin und Geographin. 6 Jahre war sie Beraterin im Zivilen Friedensdienst der GIZ in Peru und in Kambodscha, 2014-16 in der staatl. Ombudsbehörde zu Ressourcenkonflikten in Puno/Peru.
und
Juliane Westphal ist Mediatorin M.A., und Open Space Begleiterin. Seit 2001 ist sie regelmäßig Westafrika tätig. Als Trainerin arbeitet sie u.a. für die GIZ, Brot für die Welt, etc. 2017 hat sie einen Bürgerbeteiligungsprozess in Berlin begleitet.
Achtung: Bitte nur mit hoher Verbindlichkeit zu diesem Workshop anmelden.
Wegen der Corona-Präventionsmaßnahmen ist die Teilnahme auf eine kleine Mindestteilnahmezahl begrenzt.
Wir sind aber darauf angewiesen, dass die angemeldeten Teilnehmer*innen auch wirklich kommen und teilnehmen.
Falls diese Veranstaltung wegen Corona-Präventionsmaßnahmen ausfallen muss, wird es am gleichen Tag ein digitale Fassung der Veranstaltung geben.
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
vielen Ländern mit Gesetzen und Regularien versucht. Auf kommunaler Ebene ergeben sich auch viele Konflikte oder bestehende soziale Konflikte verschärfen sich. Unter diesem Druck ist es schwieriger, bei Eingriffen von außen (z.B. Rohstoffabbau, großflächige industrialisierte Landwirtschaft) gemeinsam die eigenen Rechte zu vertreten. So gewinnt auch auf der lokalen Ebene der aktive Umgang mit Ressourcenkonflikten an Bedeutung.
In diesem Seminar analysieren wir die verschiedenen Ebenen und die jeweils adäquaten Interventionen an Hand von Beispielen aus Kambodscha, Peru, Sierra Leone und Deutschland. Bei den praktischen Übungen konzentrieren wir uns auf die Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung auf lokaler Ebene. Die Teilnehmenden lernen Konzepte des Konfliktmanagements und verschiedene Verfahrensweisen kennen, erarbeiten in praktischen Übungen mögliche Handlungsspielräume und üben sich in mediativer Kommunikation.
Workshopzeiten:
Fr. 23.10. 16.30 bis 20.00 Uhr
Sa. 24.10. 10.00 bis 16.30 Uhr
So: 25.10. 10.00 bis 13.30 Uhr
Workshopleiter*innen:
Kerstin Kastenholz ist Mediatorin, Trainerin und Geographin. 6 Jahre war sie Beraterin im Zivilen Friedensdienst der GIZ in Peru und in Kambodscha, 2014-16 in der staatl. Ombudsbehörde zu Ressourcenkonflikten in Puno/Peru.
und
Juliane Westphal ist Mediatorin M.A., und Open Space Begleiterin. Seit 2001 ist sie regelmäßig Westafrika tätig. Als Trainerin arbeitet sie u.a. für die GIZ, Brot für die Welt, etc. 2017 hat sie einen Bürgerbeteiligungsprozess in Berlin begleitet.
Achtung: Bitte nur mit hoher Verbindlichkeit zu diesem Workshop anmelden.
Wegen der Corona-Präventionsmaßnahmen ist die Teilnahme auf eine kleine Mindestteilnahmezahl begrenzt.
Wir sind aber darauf angewiesen, dass die angemeldeten Teilnehmer*innen auch wirklich kommen und teilnehmen.
Falls diese Veranstaltung wegen Corona-Präventionsmaßnahmen ausfallen muss, wird es am gleichen Tag ein digitale Fassung der Veranstaltung geben.
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter/in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch