Workshop
- Freitag, 27. August 2021 – Sonntag, 29. August 2021 In meinem Kalender speichern
Umgang mit Umwelt- und Ressourcenkonflikten auf kommunaler Ebene
Die Nutzung natürlicher Ressourcen und die Konkurrenzen um knappe Ressourcen wie Frischwasser, Land und Rohstoffe steigen weltweit. Gleichzeitig nehmen damit globale Umweltprobleme wie Klimawandel und Bodendegradierung zu. Selten oder nie sind natürliche Ressourcen der einzige Grund für politische Spannungen und gewaltsame Auseinandersetzungen. Sie wirken mit vielschichtigen politischen und historischen Faktoren zusammen.
Auf der globalen Ebene wird versucht, den Veränderungen und Konflikten mit politischen Interventionen, z.B. mit Klima- und Umweltabkommen zu begegnen, auf der nationalen Ebene wird in vielen Ländern mit Gesetzen und Regularien agiert. Auf kommunaler Ebene ergeben sich ebenfalls Konflikte oder bestehende soziale Konflikte verschärfen sich. Unter diesem Druck ist es schwieriger, bei Eingriffen von außen (z.B. Rohstoffabbau, großflächige industrialisierte Landwirtschaft) gemeinsam die eigenen Rechte zu vertreten. So gewinnt auch auf der lokalen Ebene der aktive Umgang mit Ressourcenkonflikten an Bedeutung.
In dem Seminar analysieren wir die verschiedenen Ebenen und die jeweils adäquaten Interventionen an Hand von Beispielen aus Kambodscha, Peru, Sierra Leone und Deutschland. Bei den praktischen Übungen konzentrieren wir uns auf die Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung auf lokaler Ebene. Die Teilnehmenden lernen Konzepte des Konfliktmanagements und verschiedene Verfahrensweisen kennen, erarbeiten in praktischen Übungen mögliche Handlungsspielräume undüben sich in mediativer Kommunikation.
Workshopzeiten:
Fr. 16:30 bis 20:00 Uhr
Sa.10:00 bis 16:30 Uhr
So 10:00 bis 13:30 Uhr
Workshopleitung:
Kerstin Kastenholz ist Mediatorin, Geographin und Psychodramaleiterin. 6 Jahre war sie Beraterin der GIZ in Peru und in Kambodscha, 2014-16 in der staatl. Ombudsbehörde zu Ressourcenkonflikten in Puno/Peru.
Juliane Westphal ist Mediatorin M.A., und Open Space Begleiterin. Seit 2001 ist sie regelmäßig Westafrika tätig. Als Trainerin arbeitet sie u.a. für die GIZ, Brot für die Welt, etc. 2017 hat sie einen Bürgerbeteiligungsprozess in Berlin begleitet.
Der Workshop ist in Präsenz geplant, je nach Pandemielage wird er ersatzweise online stattfinden.
Wir bitte wegen der begrenzten Teilnahmezahl nur um verbindliche Anmeldung.
Unsere Corona-Präventionsmaßnahmen Stand 15.7.2021:
Um die Sicherheit aller zu gewährleisten ist die Teilnahme an Veranstaltungen in den Räumlichkeiten des Bildungswerk nur mit einem tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltest oder einem Nachweis über Impfung oder Genesung möglich. Bitte tragen Sie für eine eventuelle Kontaktnachverfolgung Ihre vollständigen Daten leserlich in die Teilnehmer*innenliste ein.
Wir werden die Räume gut durchlüften und die Stühle mit ausreichend Abstand aufstellen. Sie werden eine kleine Gruppe von circa 10 Teilnehmenden sein, bitte halten Sie dennoch jederzeit die 1,5 Meter Abstand ein. In den Räumlichkeiten des Bildungswerks muss eine medizinische Maske getragen werden. Am Sitzplatz darf sie nach Absprache mit der Gruppe und den Teamer*innen abgenommen werden.
Händewaschen und Händedesinfizieren zwischendurch wird empfohlen. Wir bitten darum, die Pausen nach Möglichkeit im Freien zu verbringen. Leider können wir aufgrund der Hygienevorschriften kein Buffet / keine Snacks bereitstellen. Die Versorgung mit Mineralwasser, Kaffee und Tee wird möglich gemacht.
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
Auf der globalen Ebene wird versucht, den Veränderungen und Konflikten mit politischen Interventionen, z.B. mit Klima- und Umweltabkommen zu begegnen, auf der nationalen Ebene wird in vielen Ländern mit Gesetzen und Regularien agiert. Auf kommunaler Ebene ergeben sich ebenfalls Konflikte oder bestehende soziale Konflikte verschärfen sich. Unter diesem Druck ist es schwieriger, bei Eingriffen von außen (z.B. Rohstoffabbau, großflächige industrialisierte Landwirtschaft) gemeinsam die eigenen Rechte zu vertreten. So gewinnt auch auf der lokalen Ebene der aktive Umgang mit Ressourcenkonflikten an Bedeutung.
In dem Seminar analysieren wir die verschiedenen Ebenen und die jeweils adäquaten Interventionen an Hand von Beispielen aus Kambodscha, Peru, Sierra Leone und Deutschland. Bei den praktischen Übungen konzentrieren wir uns auf die Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung auf lokaler Ebene. Die Teilnehmenden lernen Konzepte des Konfliktmanagements und verschiedene Verfahrensweisen kennen, erarbeiten in praktischen Übungen mögliche Handlungsspielräume undüben sich in mediativer Kommunikation.
Workshopzeiten:
Fr. 16:30 bis 20:00 Uhr
Sa.10:00 bis 16:30 Uhr
So 10:00 bis 13:30 Uhr
Workshopleitung:
Kerstin Kastenholz ist Mediatorin, Geographin und Psychodramaleiterin. 6 Jahre war sie Beraterin der GIZ in Peru und in Kambodscha, 2014-16 in der staatl. Ombudsbehörde zu Ressourcenkonflikten in Puno/Peru.
Juliane Westphal ist Mediatorin M.A., und Open Space Begleiterin. Seit 2001 ist sie regelmäßig Westafrika tätig. Als Trainerin arbeitet sie u.a. für die GIZ, Brot für die Welt, etc. 2017 hat sie einen Bürgerbeteiligungsprozess in Berlin begleitet.
Der Workshop ist in Präsenz geplant, je nach Pandemielage wird er ersatzweise online stattfinden.
Wir bitte wegen der begrenzten Teilnahmezahl nur um verbindliche Anmeldung.
Unsere Corona-Präventionsmaßnahmen Stand 15.7.2021:
Um die Sicherheit aller zu gewährleisten ist die Teilnahme an Veranstaltungen in den Räumlichkeiten des Bildungswerk nur mit einem tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltest oder einem Nachweis über Impfung oder Genesung möglich. Bitte tragen Sie für eine eventuelle Kontaktnachverfolgung Ihre vollständigen Daten leserlich in die Teilnehmer*innenliste ein.
Wir werden die Räume gut durchlüften und die Stühle mit ausreichend Abstand aufstellen. Sie werden eine kleine Gruppe von circa 10 Teilnehmenden sein, bitte halten Sie dennoch jederzeit die 1,5 Meter Abstand ein. In den Räumlichkeiten des Bildungswerks muss eine medizinische Maske getragen werden. Am Sitzplatz darf sie nach Absprache mit der Gruppe und den Teamer*innen abgenommen werden.
Händewaschen und Händedesinfizieren zwischendurch wird empfohlen. Wir bitten darum, die Pausen nach Möglichkeit im Freien zu verbringen. Leider können wir aufgrund der Hygienevorschriften kein Buffet / keine Snacks bereitstellen. Die Versorgung mit Mineralwasser, Kaffee und Tee wird möglich gemacht.
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch