- Mittwoch, 31. Oktober 2012 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Umkämpfte Lebensmodelle
Das Ehegattensplitting zwischen konservativer Familienpolitik und pluralistischen Gesellschaftsbildern
Von den Einen als diskriminierend und veraltet bezeichnet, von den Anderen als Säule einer gerechten Politik zum Schutz von Ehe und Familie gepriesen: Seit Jahren steht die bundesdeutsche Familienpolitik in der Diskussion. Grüne, Linke und Piraten fordern die Abschaffung des Ehegattensplittings, CDU / CSU und auch weite Teile der SPD halten daran fest.
Welches Familienmodell liegt dem Gesetz zu Grunde? Wie verändert es sich im Moment z.B. durch die Diskussion um eine Öffnung für gleichgeschlechtliche Paare? Stehen wir wirklich am Vorabend eines grundsätzlichen Umdenkens, was das traditionelle Familienbild und seine Repräsentanz im Gesetzbuch anbelangt?
Neben der kontroversen Diskussion über Welt- und Familienbilder, über das `Ob` oder `Ob nicht`? des Ehegattensplittings informieren und diskutieren wir auf der Veranstaltung ebenso über konkrete Perspektiven: Was brächte eine Abschaffung des Splittings im Hinblick auf Kosteneinsparungen, welche alternativen Modelle gibt es (z.B. das Familiensplitting) und welche Übergangsregelungen wären im Fall einer Reform denkbar?
Es diskutieren:
Dr. Stefanie von Berg
MdHBü, Sprecherin für Bildung und Frauen, Bündnis 90/Die Grünen Hamburg
Elisabeth Winkelmeier-Becker
MdB, stellvertr. Sprecherin der Frauengruppe der CDU im Deutschen Bundestag
Maria Wersig
Stiftung UniHildesheim, Arbeitsschwerpunkt u.a. Recht der Geschlechterverhältnisse
Moderation:
Dr. Alexandra Lübcke, Kulturwissenschaftlerin, Hamburg
Welches Familienmodell liegt dem Gesetz zu Grunde? Wie verändert es sich im Moment z.B. durch die Diskussion um eine Öffnung für gleichgeschlechtliche Paare? Stehen wir wirklich am Vorabend eines grundsätzlichen Umdenkens, was das traditionelle Familienbild und seine Repräsentanz im Gesetzbuch anbelangt?
Neben der kontroversen Diskussion über Welt- und Familienbilder, über das `Ob` oder `Ob nicht`? des Ehegattensplittings informieren und diskutieren wir auf der Veranstaltung ebenso über konkrete Perspektiven: Was brächte eine Abschaffung des Splittings im Hinblick auf Kosteneinsparungen, welche alternativen Modelle gibt es (z.B. das Familiensplitting) und welche Übergangsregelungen wären im Fall einer Reform denkbar?
Es diskutieren:
Dr. Stefanie von Berg
MdHBü, Sprecherin für Bildung und Frauen, Bündnis 90/Die Grünen Hamburg
Elisabeth Winkelmeier-Becker
MdB, stellvertr. Sprecherin der Frauengruppe der CDU im Deutschen Bundestag
Maria Wersig
Stiftung UniHildesheim, Arbeitsschwerpunkt u.a. Recht der Geschlechterverhältnisse
Moderation:
Dr. Alexandra Lübcke, Kulturwissenschaftlerin, Hamburg
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