- Dienstag, 14. November 2006 15.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Umweltprobleme in China
Die Arbeit chinesischer Nichtregierungsorganisationen
Gesprächsrunde mit <b>Wen Bo</b>,
Umweltaktivist aus Peking/VR China<br><br>
Die wirtschaftliche Erfolgsstory Chinas
beeindruckt mit immer neuen Rekorden.
Dieser Aufstieg hat jedoch ebenso viele
soziale und ökologische Schattenseiten.
Gleichzeitig werden chinesische Bürgerinnen
und Bürger zunehmend aktiv, wollen ihre
Lebensgrundlagen sichern und organisieren
sich.<br><br>
Wen Bo ist einer derjenigen, die sich für
den Schutz der Umwelt einsetzen und andere
bei der Selbstorganisation unterstützen. An
diesem Abend wird er einen Überblick über
die akuten Umweltprobleme in China bieten,
vor allem aber über seine Aktivitäten und
die anderer Nichtregierungsorganisationen
berichten. Im Zentrum der Veranstaltung
steht der Austausch über Möglichkeiten,
Spielräume und Grenzen der Arbeit von
Nichtregierungsorganisationen - in China
wie in Deutschland.<br><br>
Wen Bo ist der in Peking ansässige Berater
der Organisation "Pacific Environment" und
arbeitet von dort aus an der Entwicklung
des China-Projekts der Organisation. Er ist
der Gründer des "China Green Student
Forum", das heute ein Netzwerk von mehr als
100 studentischen Umweltgruppen darstellt.
Im Jahr 2000 gründete er das
Greenpeace-Büro in Peking und ist momentan
im Fonds des China Advisory Board of Global
Agreements.
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin