Ungehaltene Reden und gesammeltes Schweigen

Szenischer Leseabend mit Erzählungen und Satiren von Heinrich Böll

Wer die Sprache liebt, weiß, dass sie das menschlichste am Menschen ist und dass sie darum auch der schrecklichste Ausdruck seiner Unmenschlichkeit werden kann: Worte töten, Worte heilen, so Heinrich Böll. Bölls Worte konnten auch noch etwas anderes: aufrütteln, auf Missstände aufmerksam machen, aber auch die einfache Lust auf Geschichten wecken. Am 02.02.2015 werden drei leserInnen den Raum des Theaters "Die Schotte" mit den Worten Heinrich Bölls füllen, um den geschriebenen Worten eines großartigen Autors gesprochenen Klang zu verleihen.

Es lesen: Josefine Nitzsche, Martin Schink und Fabian Hagedorn.

In Kooperation mit dem Jugendtheater "Die Schotte".