- Freitag, 28. Juni 2013 10.00 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Urban Gardening in Kommunen
Die regenerative Stadt IV
Urbanes Gärtnern ist en vogue. Überall sprießen Gemeinschaftsgärten aus dem Boden, werden Baumscheiben am Gehwegrand begrünt. Die Initiativen reichen von Tomaten in Blumentöpfen bis hin zu kommerziellen Gewächshäusern auf Hochhäuserdächern: Biodiversität in Städten gewinnt an Boden. Verschiedene Motive leiten die Akteure und Akteurinnen, der Wunsch nach autonomer Aneignung von Freiflächen, eine neue Nähe zur Natur, das Interesse an gesunder Ernährung und Nahrungsmittelproduktion, die Lust an gemeinschaftlicher Aktivität. Das städtische Gärtnern ist cool und für jüngere Leute oftmals ein erster Einstieg in politisches Engagement. Das urbane Gärtnern wird damit immer mehr zum Gegenstand von Stadtplanung und Kommunalpolitik: Wie können Politik und Stadtverwaltung die „neuen Gärtner/innen“ unterstützen? Welche Raumkonflikte ergeben sich aus dem eigenwilligen Gartentrend? Welche Rolle spielen das urbane Gärtnern und die urbane Landwirtschaft für die regenerative Stadt der Zukunft?
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)