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Online-Filmvorführung

Dienstag, 13. Juli 2021 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Filmvorführung

Fenster - Ventanas

Ein Film aus dem Kurzfilmprojekt Neue Normalität. Leben in der Pandemie.

Ein Film von Laura Heinig und Consuelo Zamorano Cadenas

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Consuelo in Santiago und Laura in Ludwigsburg: Ein Tagebuch begleitet sie durch die Pandemie und verwebt ihre Leben miteinander. Während die Isolation Türen schließt, öffnen sie Fenster zu ihren Innenhöfen und Innenleben. Jede schreibt für sich, diese Übung hält sie in Kontakt. Doch eines Tages vereinbaren sie ein Treffen: Gemeinsam nehmen sie sich einen Moment, um inne zu halten und sich zu setzen, um den gegenwärtigen, einzigartigen Moment zu betrachten, der ihrem eingegrenzten Leben entspringt. Was sie erleben, ist ähnlich. Zusammen sind sie weniger allein.

Una película de Laura Heinig y Consuelo Zamorano Cadenas

(ES) Consuelo en Santiago y Laura en Ludwigsburg: un diario las acompaña a través de la pandemia, entrelazando sus realidades. A medida que el aislamiento va cerrando puertas, ellas abren ventanas a los patios interiores y la vida interior. La escritura es un ejercicio que las mantiene conectadas. Un día, sin embargo, concertan una cita: juntas se dan un momento para detenerse, para sentarse, para contemplar el momento presente, único, que les permite su nueva vida confinadas. Lo que experimentan está aislado. Lo que experimentan es similar. Juntas están menos solas.


Nach einer Einführung besteht die Möglichkeit, den Film zu sehen. Daran schließt sich ein Gespräch mit den Filmemacher*innen Laura Heinig und Consuelo Zamorano an. Teilnehmer*innen können Fragen im Chat stellen.

Mit Ilka Raven-Buchmann, Vorstand der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und Laura Heinig und Consuelo Zamorano.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch statt. Je nach Sprachwunsch, kann die Tonspur im Zoom-Webinar eingestellt werden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabine Demsar.

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Ein Film aus dem Kurzfilmprojekt Neue Normalität. Leben in der Pandemie.

Corona hat unsere Welt in allen Bereichen grundlegend verändert. Die Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, haben das gesellschaftliche und private Leben auf den Kopf gestellt.

Die Regeln für das Leben in der neuen Normalität betreffen jede*n gleichermaßen – sind in ihren Auswirkungen jedoch äußerst unterschiedlich.

Für manche geht die neue Normalität einher mit einer besseren Lebensqualität durch Homeoffice, Digitalisierung und einer generellen Entschleunigung, für andere bedeutet sie Existenzangst, Überforderung und Perspektivlosigkeit.

Sicher ist jedoch: Vieles verändert sich dramatisch. Es entstehen neue Formen des Arbeitens und des Lernens, die Idee vom Leben in der Stadt oder auf dem Land wandelt sich, das Verhältnis von Individuum und Staat sortiert sich neu.

Die Frage, was Generationen verbindet und trennt, gewinnt eine andere Dimension.

Künstler*innen und Kulturinstitutionen müssen neue Wege finden; die Formen, wie wir Kunst und Kultur wahrnehmen und konsumieren, werden auf unabsehbare Zeit andere sein. Diese Liste ließe sich wohl fast beliebig fortsetzen.

Wir wollen uns ein bewegtes Bild von dieser neuen Normalität machen. Deshalb haben wir jungen Filmemacher*innen im Rahmen dieses Projekts die Möglichkeiten gegeben, ihre Gedanken über das Leben und die Gesellschaft in dieser neuen Normalität filmisch umzusetzen. So sind berührende und anregende Filme entstanden, denen bei aller Unterschiedlichkeit eines gemein ist: Sie eröffnen Einblicke in die Lebenswelten von Menschen – nicht nur aus Baden-Württemberg –, die sich durch die Pandemie dramatisch verändert haben.

In dieser Reihe wollen wir die Filme vorstellen und mit den Filmemacher*innen darüber ins Gespräch kommen.


Wir weisen darauf hin, dass die Online-Veranstaltung im Programm Zoom stattfindet. Für die Teilnahme benötigen Sie je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera und/oder ein Mikrofon.

Sie können entweder das Client-Programm oder die App nutzen. Mit den Browsern Chrome und Edge können Sie direkt über den Zugangslink teilnehmen. Weitere Information zur Handhabung von Zoom finden Sie hier. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die neueste Version von Zoom verwenden, damit Sie über die nötigen Einstellungen verfügen.

Es gelten unsere Datenschutzbestimmungen. Für die Verwendung der Software ZOOM übernimmt die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom finden Sie hier.


 

 

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
Sprache
Deutsch
Spanisch
Simultanübersetzung
Teilnahmegebühren
kostenfrei