Studienpräsentation
- Mittwoch, 19. Oktober 2022 18.00 – 19.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Diskriminierung und Rassismus als Polizeithema: Die Berliner Polizeistudie
Die Polizei ist vielfach mit dem Vorwurf konfrontiert, in ihrer Arbeit rassistisch zu diskriminieren. Verschiedentlich wurden interne Chatgruppen öffentlich, in denen Menschen beleidigt wurden, auch wurde der Vorwurf erhoben, die Polizei als staatliche Institution sei strukturell diskriminierend aufgestellt.
Sowohl Polizei als auch Ausbilder:innen und politisch Verantwortliche sind sehr an Aufklärung und Differenzierung interessiert. Das Land Berlin ist vorangegangen und hat eine qualitative Studie beauftragt, die Licht in die Sache bringen soll. Fünf ausgewählte Dienstbereiche der Polizei Berlin wurden ab Herbst 2021 durch ein Team der TU im Zentrum Technik & Gesellschaft unter Leitung von Christiane Howe beforscht. Ziel ist es unter anderem, "tragfähige Interventions-und Handlungskonzepte für Aus- und Fortbildung sowie Modellentwicklungen" zu erarbeiten, die Prophylaxe ermöglichen.
Mit
- Christiane Howe, TU Berlin/ Zentrum Technik & Gesellschaft, Projektleiterin der Studie
Moderation: Dr. Florian Schärdel, Recht Grün e.V.
Die am 7. Oktober 2022 veröffentlichte Studie kann hier heruntergeladen werden.
Kontakt
Dr. Anne Ulrich
Referentin Demokratie
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Mail: ulrich@boell.de
- Adresse
-
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Deutsch
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