- Dienstag, 20. Juni 2006 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Vorstellung der Studie: Mythos Atomkraft – Ein Wegweiser
Der fundamentale Konflikt um Atomenergie
ist fast so alt wie ihre kommerzielle
Nutzung. Der Energiehunger aufstrebender
Industriestaaten, steigende Ölpreise, die
Abhängigkeit von russischem Erdgas sowie
der Klimawandel sind Aspekte, die schnell
zu einer Bejahung von Atomenergie führen. <br>
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Doch Atomkraftwerke stellen
sicherheitstechnisch hohe Risiken dar, wie
man unter anderem an der Reaktorkatastrophe
von Tschernobyl sehen konnte. Auch
finanziell sind Atomkraftwerke eine hohe
Belastung, denn ohne staatliche
Subventionen hätten sie in der
Marktwirtschaft keine Chance. Des weiteren
stellt sich die Frage nach der
Zukunftsfähigkeit von Atomenergie, da
nukleare Spaltstoffe ebenso endlich sind
wie fossile Brennstoffe.<br>
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Zur Beleuchtung dieser und anderer Aspekte
der Atomenergie hat die
Heinrich-Böll-Stiftung die Studie "Mythos
Atomkraft. Ein Wegweiser" mit aktuellen
Analysen internationaler Experten und
Informationen zu vielen großen Streitfragen
herausgegeben. Vorstellen werden die
Studie:<br>
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<b>Ralf Fücks</b>, Vorsitzender der
Heinrich-Böll-Stiftung<br>
<b>Dr. Gerd Rosenkranz</b>, Leiter Deutsche
Umwelthilfe e.V.<br>
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<b>Moderation:</b><br>
<b>Dr. Götz Meister</b>, Unabhängiges
Institut für Umweltfragen (UfU) Halle<br>
Flyer als PDF
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen-Anhalt