- Montag, 16. April 2007 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Vortrag: Eine Wirkungsforschung des Völkerstrafrechts
Vortrag mit Diskussion
Salif Nimaga (Humboldt-Universität):
Eine Wirkungsforschung des Völkerstrafrechts
`... entschlossen, der Straflosigkeit der Täter ein Ende zu setzen und so zur Verhütung solcher Verbrechen beizutragen`, lautet einer der Programmpunkte, den die Präambel des Romstatuts für den Internationalen Strafgerichtshof für dessen Arbeit formuliert. Ein weiteres erklärtes Ziel ist die Stabilisierung der von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen betroffenen Regionen als Basis für Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Die Erwartungen sind hoch, aber über die tatsächlichen Auswirkungen des Institutionalisierungsprozesses auf dem Gebiet des Völkerstrafrechts wissen wir wenig. Licht ins Dunkel läßt sich nur durch eine interdisziplinäre Herangehensweise bringen, die Erkenntnisse und Methoden aus empirischer und theoretischer Rechtssoziologie, Kriminologie, Friedens- und Konfliktforschung und Völkerstrafrechtswissenschaft zusammenführt. Einige Ideen, wie eine solche Wirkungsforschung des Völkerstrafrechts aussehen könnte, möchte ich mit meinem Vortrag zur Diskussion stellen.
Salif Nimaga ist Doktorand und wiss. Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität.
Moderation: Christian Boulanger
Programm 1. Halbjahr (PDF)
Eine Wirkungsforschung des Völkerstrafrechts
`... entschlossen, der Straflosigkeit der Täter ein Ende zu setzen und so zur Verhütung solcher Verbrechen beizutragen`, lautet einer der Programmpunkte, den die Präambel des Romstatuts für den Internationalen Strafgerichtshof für dessen Arbeit formuliert. Ein weiteres erklärtes Ziel ist die Stabilisierung der von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen betroffenen Regionen als Basis für Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Die Erwartungen sind hoch, aber über die tatsächlichen Auswirkungen des Institutionalisierungsprozesses auf dem Gebiet des Völkerstrafrechts wissen wir wenig. Licht ins Dunkel läßt sich nur durch eine interdisziplinäre Herangehensweise bringen, die Erkenntnisse und Methoden aus empirischer und theoretischer Rechtssoziologie, Kriminologie, Friedens- und Konfliktforschung und Völkerstrafrechtswissenschaft zusammenführt. Einige Ideen, wie eine solche Wirkungsforschung des Völkerstrafrechts aussehen könnte, möchte ich mit meinem Vortrag zur Diskussion stellen.
Salif Nimaga ist Doktorand und wiss. Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität.
Moderation: Christian Boulanger
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