Workshop
- Samstag, 20. April 2024 – Sonntag, 14. Juli 2024 In meinem Kalender speichern
Vorurteile - Macht - Diskriminierung? Anti-Bias-Seminar
Modulreihe
uAnti-Bias-Training in drei Modulen à zwei Tagen
Vorurteile und Diskriminierungen sind Teil gesellschaftlicher Ideologien, die wir erlernt haben. Mit machtkritischem Blick können Dominanzstrukturen aufgedeckt und hinterfragt werden, die eigene Position reflektiert und alternative Verhaltensweisen für den eigenen (Arbeits-)Alltag entwickelt werden.
Für uns bedeutet Anti-Bias-Arbeit:
Diskriminierung sowohl privat als auch gesellschaftlich kritisch im Fokus zu haben
uns den eigenen Verstrickungen in Strukturen von Ausgrenzung stellen
einen machtkritischen Blick auf politische Bildungsarbeit zu werfen
uns zu eigener Diskriminierungserfahrung - zwischenmenschlich und strukturell - auszutauschen und einander zu empowern
Handlungsstrategien und Zusammenarbeit zu verbessern und dabei voneinander zu lernen
Elemente des Anti-Bias-Trainings:
Einander begegnen und ins Gespräch kommen: Wie erlebe ich Diskriminierung? Welche Gefühle sind damit verbunden? Welche persönlichen Strategien habe ich im Umgang mit Diskriminierung entwickelt? Wir betrachten sowohl die Position als Diskriminierte*r als auch als Diskriminierende*r.
Wahrnehmung für Ausgrenzung schärfen: gerade weil vieles „normal“ und unumgänglich erscheint, ist es notwendig eigene Privilegien und Benachteiligungen zu erkennen. Wir analysieren Strukturen von Dominanz und Unterdrückung, das Zusammenspiel privater und gesellschaftlicher Ebenen.
Mit Veränderung beginnen: dies bedeutet, ausgrenzende Strukturen zu benennen und mich/uns gegen diskriminierende Verhaltensweisen zu wehren. Wo kann ich mich/wo können wir uns einmischen und Veränderungen bewirken? Wie können wir Bündnisse initiieren?
Die Reihe ist für Menschen, die Erfahrung haben mit Diskriminierung und pädagogisch, sozial oder politisch aktiv sind.
Die Seminare sind keine Train-the-Trainer-Ausbildung. Manchmal begrenzt der Wunsch, die Übungen selber einsetzen zu wollen, die Möglichkeiten, sich zunächst als Mensch ganz auf die Erfahrungen einzulassen, die in den Übungen und Prozessen geteilt werden können.
Die Referentinnen* sind im Anti-Bias-Netz aktiv und haben den Ansatz für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kontinuierlich weiterentwickelt.
Seminartermine (nur zusammen buchbar):
Modul 1: Sa-So, 20.-21. April 2024, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und Cvetka Bovha
Modul 2: Sa-So, 01.-02. Juni 2024, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und Nele Kontzi
Modul 3: Sa-So, 13.-14. Juli 2024, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und Patricia Göthe
Kosten für alle drei Module: 300 Euro, ermäßigt 150 Euro (zahlbar nach Erhalt der Anmeldebestätigung bzw. Zahlungsaufforderung)
Der ermäßigte Teilnahmebeitrag kann in Anspruch genommen werden von Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG II sowie Schwerbehinderten (GdB von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.
Anmeldung nur mittels digitalem Anmeldeformular über unsere Website und bitte unter Angabe einer Telefonnummer.
Einzelne Module können nicht belegt werden. Wir nehmen nur Anmeldungen für alle drei Termine entgegen. Sollte trotzdem ein Termin versäumt werden, berechtigt dies nicht zur anteiligen Erstattung des Teilnahmebeitrags.
Es besteht die Möglichkeit, dass bei Bedarf Kinderbetreuung bezuschusst werden kann. Diese muss bitte selbst organisiert und die Höhe des Zuschusses mit Birgit Guth im Bildungswerk abgesprochen werden. Die Höhe des zur Verfügung stehenden Betrags ist begrenzt und hängt auch davon ab, wie viele Teilnehmende diese Möglichkeit in Anspruch nehmen müssen.
Der Workshop kann für das Politikmanagement-Zertifikat von GreenCampus der Heinrich Böll Stiftung mit 48 Unterrichtsstunden angerechnet werden.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Vorurteile und Diskriminierungen sind Teil gesellschaftlicher Ideologien, die wir erlernt haben. Mit machtkritischem Blick können Dominanzstrukturen aufgedeckt und hinterfragt werden, die eigene Position reflektiert und alternative Verhaltensweisen für den eigenen (Arbeits-)Alltag entwickelt werden.
Für uns bedeutet Anti-Bias-Arbeit:
Diskriminierung sowohl privat als auch gesellschaftlich kritisch im Fokus zu haben
uns den eigenen Verstrickungen in Strukturen von Ausgrenzung stellen
einen machtkritischen Blick auf politische Bildungsarbeit zu werfen
uns zu eigener Diskriminierungserfahrung - zwischenmenschlich und strukturell - auszutauschen und einander zu empowern
Handlungsstrategien und Zusammenarbeit zu verbessern und dabei voneinander zu lernen
Elemente des Anti-Bias-Trainings:
Einander begegnen und ins Gespräch kommen: Wie erlebe ich Diskriminierung? Welche Gefühle sind damit verbunden? Welche persönlichen Strategien habe ich im Umgang mit Diskriminierung entwickelt? Wir betrachten sowohl die Position als Diskriminierte*r als auch als Diskriminierende*r.
Wahrnehmung für Ausgrenzung schärfen: gerade weil vieles „normal“ und unumgänglich erscheint, ist es notwendig eigene Privilegien und Benachteiligungen zu erkennen. Wir analysieren Strukturen von Dominanz und Unterdrückung, das Zusammenspiel privater und gesellschaftlicher Ebenen.
Mit Veränderung beginnen: dies bedeutet, ausgrenzende Strukturen zu benennen und mich/uns gegen diskriminierende Verhaltensweisen zu wehren. Wo kann ich mich/wo können wir uns einmischen und Veränderungen bewirken? Wie können wir Bündnisse initiieren?
Die Reihe ist für Menschen, die Erfahrung haben mit Diskriminierung und pädagogisch, sozial oder politisch aktiv sind.
Die Seminare sind keine Train-the-Trainer-Ausbildung. Manchmal begrenzt der Wunsch, die Übungen selber einsetzen zu wollen, die Möglichkeiten, sich zunächst als Mensch ganz auf die Erfahrungen einzulassen, die in den Übungen und Prozessen geteilt werden können.
Die Referentinnen* sind im Anti-Bias-Netz aktiv und haben den Ansatz für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kontinuierlich weiterentwickelt.
Seminartermine (nur zusammen buchbar):
Modul 1: Sa-So, 20.-21. April 2024, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und Cvetka Bovha
Modul 2: Sa-So, 01.-02. Juni 2024, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und Nele Kontzi
Modul 3: Sa-So, 13.-14. Juli 2024, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und Patricia Göthe
Kosten für alle drei Module: 300 Euro, ermäßigt 150 Euro (zahlbar nach Erhalt der Anmeldebestätigung bzw. Zahlungsaufforderung)
Der ermäßigte Teilnahmebeitrag kann in Anspruch genommen werden von Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG II sowie Schwerbehinderten (GdB von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.
Anmeldung nur mittels digitalem Anmeldeformular über unsere Website und bitte unter Angabe einer Telefonnummer.
Einzelne Module können nicht belegt werden. Wir nehmen nur Anmeldungen für alle drei Termine entgegen. Sollte trotzdem ein Termin versäumt werden, berechtigt dies nicht zur anteiligen Erstattung des Teilnahmebeitrags.
Es besteht die Möglichkeit, dass bei Bedarf Kinderbetreuung bezuschusst werden kann. Diese muss bitte selbst organisiert und die Höhe des Zuschusses mit Birgit Guth im Bildungswerk abgesprochen werden. Die Höhe des zur Verfügung stehenden Betrags ist begrenzt und hängt auch davon ab, wie viele Teilnehmende diese Möglichkeit in Anspruch nehmen müssen.
Der Workshop kann für das Politikmanagement-Zertifikat von GreenCampus der Heinrich Böll Stiftung mit 48 Unterrichtsstunden angerechnet werden.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch