Warum Kunst für die nachhaltige Entwicklung unverzichtbar ist

Warum Kunst für die nachhaltige Entwicklung unverzichtbar ist

Ein Gespräch mit den Gründern des UM-Festivals für zeitgenössische Kunst, Musik und Literatur

Nachhaltige Entwicklung ist mit allen Anforderungen an eine Umgestaltung der Gesellschaft ein kulturelles Projekt. Immer wieder stellt sich die Frage, wie die Kunst sich als Teil eines gesellschaftlichen Transformationsprozesses verstehen könnte. Kunst kann u.a. über sinnliche und emotionale Erfahrungen Menschen zum Nach- und Umdenken anregen. Immer wieder zielen Anregungen aus der Kunst auf nachhaltige Entwicklung ab, aber gibt es schon eine Kunstbewegung für Nachhaltigkeit? Welche Möglichkeiten einer systematischen Integration der Kunst in die nachhaltige Entwicklung gibt es? Ist sie für Künstler überhaupt relevant und erstrebenswert?

Pierre Ibisch diskutiert diese Fragen mit Ilona Kálnoky und Georgia von der Wettern. Sie gehören zu einer Gruppe von renommierten, auch international aktiven Künstlern, die das UM-Festival begründet haben. Das Festival soll sich zukünftig noch stärker Fragen der regionalen nachhaltigen Entwicklung widmen. Die „Freunde der Uckermark“ bringen sich darüber hinaus auch direkt in die Gestaltung von Transformationsprozessen ein – u.a. zur Förderung einer sozialen Nachhaltigkeit in der Region.

Prof. Dr. Pierre Ibisch ist Direktor des Zentrums für Ökonik und Ökosystemmanagement an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der Professor für Naturschutz hat eine der ersten Forschungsprofessuren der Hochschule inne und arbeitet zu "Ökosystembasierte nachhaltige Entwicklung".

Moderation: Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg

Veranstaltungsort:
Hochschule für nachhaltige Entwicklung
Stadtcampus, Haus 6, Aula
Schicklerstraße 5, 16225 Eberswalde

Veranstaltungsdatum:
Dienstag, 10. April 2018
19:00 Uhr

Eintritt/Anmeldung:
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung (siehe Formular) wird gebeten.

Kontakt und weitere Informationen:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
organisation@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de
Tel: 0331 200578-0
 

Die Gespräche und Diskussionen der Eberswalder Nachhaltigkeitsgesellschaft sind eine gemeinsame Veranstaltung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, der Stadt Eberswalde und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg.