- Donnerstag, 28. November 2013 19.30 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Was Frauen arm macht
Ein kritischer Blick auf die weibliche Existenzsicherung
Eigenständige Existenzsicherung ist der etwas sperrige Begriff für eine politische Leitidee, die den Menschen ermöglichen soll, ihren Lebensweg finanziell unabhängig zu realisieren – sei es als Mutter, als berufstätige Frau, als Hausmann oder als Pflegender für Angehörige. Allerdings sind es in erster Linie Frauen, die ihren Beruf aufgeben, um sich um Familie, Kinder und später vielleicht die hilfsbedürftigen Angehörigen zu kümmern. Die Kosten dieser sozial erwünschten Entscheidungen sind hoch, die Zahlen zur existierenden und drohenden Armut von Frauen sind bedrückend. Mit über 40 Prozent weisen bspw. Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern (ca. 90% Frauen) ebenfalls weit überdurchschnittliche Armutsraten auf.
Welche Maßnahmen brauchen wir also 2013 um die Frauenarmut jetzt und in Zukunft angehen zu können?
An diesem Abend wollen wir mit unseren Gästen diskutieren und ihre Analysen, Denkanstöße und praktische Vorschläge zur Debatte stellen. Zu Beginn wird Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe zum Thema 'Frauen zwischen Armutsgefährung und existenzsichernder Erwerbsarbeit' referieren. Danach wollen wir die sächsische Situation genauer in den Blick nehmen und nach den notwendigen politischen und gesetzlichen Weichenstellung fragen.
Welche Maßnahmen brauchen wir also 2013 um die Frauenarmut jetzt und in Zukunft angehen zu können?
An diesem Abend wollen wir mit unseren Gästen diskutieren und ihre Analysen, Denkanstöße und praktische Vorschläge zur Debatte stellen. Zu Beginn wird Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe zum Thema 'Frauen zwischen Armutsgefährung und existenzsichernder Erwerbsarbeit' referieren. Danach wollen wir die sächsische Situation genauer in den Blick nehmen und nach den notwendigen politischen und gesetzlichen Weichenstellung fragen.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)