Dienstag, 06. November 2012 19.30 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Was hat die eine Welt von der Eine-Welt-Arbeit? (2202-12)

Eine Kooperation mit dem Maxhaus und dem katholischen Gemeindeverband Düsseldorf

Die Eine-Welt-Arbeit in Düsseldorf funktioniert.
Seit über 30 Jahren besteht das „Eine-Welt-Forum Düsseldorf e.V.“ welches die Eine-Welt-Arbeit in der Stadt koordiniert. Innerhalb dieses Netzwerks sind zahlreiche Organisationen und Initiativen aus Düsseldorf und Umgebung zusammengeschlossen, die sich größtenteils ehrenamtlich für die Ziele der Einen Welt einsetzen. Das Engagement in Düsseldorf speist sich aus der Überzeugung, dass das lokale Engagement wichtig und notwendig ist („Global denken – lokal handeln“), also für globale Probleme beispielsweise auch in Düsseldorf Lösungsansätze gefunden werden können.
Die Motivation liegt im „Bemühungen um eine demokratische, ökologisch nachhaltige, sozial gerechte und friedliche Zukunft – eine Zukunft, die nicht nur den Menschen hierzulande, sondern allen Menschen und überall ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.“ 
Doch verbessert sich die Zukunft tatsächlich durch Diskussionen, Kulturvermittlung und Konzerten von Weltmusik vor Ort?
Kommt die Düsseldorfer Eine-Welt-Arbeit nicht primär den Düssel-dorfer Bürgerinnen und Bürgern zugute, die ein interessantes kulturelles Programm vorfinden, welches aber den Menschen in Not kaum hilft? Oder anders gefragt:
Besteht ein Gegensatz zwischen dem lokalen Engagement und dem tatsächlichen Bedarf der Entwicklungsarbeit vor Ort?  
Zusammen mit dem katholischen Gemeindeverband Düsseldorf und dem Maxhaus wollen wir einen Schritt zurücktreten, um der Reflektion über die Eine-Welt-Arbeit Raum zu geben und den Zusammenhang von lokalem Engagement und globalen Problemen in den Fokus rücken.Inwieweit (und in welcher Hinsicht) ist die lokale Eine-Welt-Arbeit erfolgreicht?Was hat die Welt von der Eine-Welt-Arbeit?
Veranstalter*in
Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
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