Gespräch

Samstag, 02. April 2016 14.30 – 16.15 Uhr In meinem Kalender speichern

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Was von Köln übrig bleibt

Ein Gespräch zwischen Vicky Germain und Ines Kappert

Köln steht für eine grandiose Fehlinformation der Öffentlichkeit. In einem offiziellen Bericht waren die sexuellen Übergriffe kein Thema, erst Facebook machten sie zu einem Problem. Dann wurde von Seiten des Polizeipräsidenten behauptet, keine "Flüchtlinge", aber "Nordafrikaner" seien mehrheitlich die Täter, es handele sich um organisiertes Verbrechen. Vier Wochen später ruderte das BKA zurück: Die Annahme, dass es sich mehrheitlich um Nordafrikaner gehandelt habe, ließe sich nicht bestätigen, auch von Banden könne keine Rede sein.

Der "Sylvesterdiskurs" wird damit zu einem Dokument eines tief verwurzelten Rassimus' in Deutschland, der auch von Teilen der weißen feministischen Szenen reproduziert wird. Im Gespräch mit der New Yorker Medienaktivistin Vicky Germain wird es darum gehen, die Mechanik der Rassismen in der deutschen Berichterstattung und ihrer Rezeption auszuleuchten. Das Gespräch wird auf Englisch stattfinden. Es ist Teil des taz.lab2016 unter dem Motto Fremde oder Freunde? – Die Lust an der Differenz

  • Was? 
    Was von Köln übrig bleibt - Ein Gespräch zwischen Vicky Germain und Ines Kappert
  • Wann?
    2. April 2016, im Rahmen des taz.lab
  • Wo?
    Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10 10557 Berlin

Informationen zu Programm, Referent_innen und Eintritt des taz.lab 2016 finden sich hier. Tickets können online bestellt werden. Das taz.lab 2016 findet u.a. in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung statt.

Veranstaltungsreihe
taz.lab 2016
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Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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