Was weiß ich?! Critical Whiteness

Rassismus betrifft alle Menschen einer Gesellschaft – aber auf sehr unterschiedli-che Weise. Für weiße Menschen erscheint Weißsein meist „normal“ und wird nicht als relevant oder prägend wahrgenommen. Gleichzeitig haben weiße Men-schen durch Rassismus zahlreiche Privilegien und reproduzieren Rassismen – oft ohne dies zu wollen. Critical Whiteness bedeutet, in der Beschäftigung mit Rassis-mus (das eigene) Weißsein mit in den Blick zu nehmen. In diesem Einstiegs-workshop wird es um Fragen gehen wie: Was bedeutet Weißsein und welche Pri-vilegien sind damit verknüpft? Was ist eigentlich mit Critical Whiteness gemeint? Wie können eine rassismuskritische weiße Haltung und Praxis aussehen?
Dieser Workshop richtet sich an weiße mehrheitsdeutsche Menschen, also Perso-nen, die in Deutschland keine Rassismuserfahrungen machen. Für die Teilnahme ist kein Vorwissen nötig, wichtig sind ein Interesse an der Auseinandersetzung und die Offenheit zur Selbstreflexion.

Leitung:
Kim Annakathrin Ronacher -  systemische Coach und freiberufliche Trainerin mit den Schwerpunkten Rassismuskritik / Critical Whiteness, Diversity & Antidiskrimi-nierung und Beraterin für diversitysensible Team- und Organisationsentwicklung.

Ort:
Verband binationaler Familien und Partnerschaften
iaf e.V. Eidelstedter Weg 64, 20255 Hamburg (Lokstedt)

Teilnahme 10 € (vor Ort zu bezahlen)
Anmeldung: info@umdenken-boell.de

Eine Veranstaltung von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Kooperation mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V.

Der Veranstaltungsort ist eingeschränkt barrierefrei.

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg