Wasser -Menschenrecht oder Handelsware?

Veranstaltet in Kooperation mit Brot für die Welt<br><br> Im Mittelpunkt der Debatte um Lösung der weltweiten Wasserkrise steht die Privatisierung der öffentlichen Wasserversorgung. Für eine Privatisierung werden vor allem der hohe Investitionsbedarf, technisches Knowhow und bessere Managementkenntnisse des Privatsektors als Argumente angeführt. Die GegnerInnen einer Privatisierung sehen hierin einen Ausverkauf des Menschenrechts auf Wasser.<br><br> Das 3. Entwicklungspolitische Forum möchte den Austausch zwischen politischen EntscheidungsträgerInnen, MitarbeiterInnen von nationalen und internationalen Institutionen, von Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft anregen und dazu beitragen, dass die Diskussion nicht auf die Privatisierungsfrage begrenzt wird. Lösungsmöglichkeiten müssen vielmehr entlang der spezifischen lokalen bzw. regionalen Gegebenheiten gesucht werden und Aspekte wie institutionelle Voraussetzungen, angepasste Technologien, Management und Governance thematisieren.<br><br> Mit:<br> <b>Belinda Calaguas</b> (Water Aid) <br> <b>Uschi Eid</b> (Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Bündnis 90/Die Grünen)<br> <b>Cornelia Füllkrug-Weitzel</b> (Brot für die Welt)<br> <b>Meera Mehta</b> (Water and Sanitation Program, World Bank)<br> <b>Asit Biswas</b> (Third World Center for Water Management)<br> <b>Winfried Hermann</b> (Umweltpolitischer Sprecher der Fraktion, MdB Bündnis 90/die Grünen) u.a.