Wege in eine inklusive Gesellschaft in Schleswig-Holstein

In den Diskussionen um soziale Gerechtigkeit, kulturelle Vielfalt und den Zusammenhalt der Gesellschaft spielt die Leitidee einer „inklusiven Gesellschaft” eine zentrale Rolle. Wir brauchen Räume, in denen alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen und gesellschaftliche Wirklichkeit mitgestalten können; in Gremien, Beteiligungsprozessen und Abstimmungen. Das sind die unverzichtbaren strukturellen Voraussetzungen für eine inklusive Gesellschaft. Akzeptanz, Gemeinsinn und Chancengleichheit lassen sich nicht von oben herab diktieren. Die Räume für Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und soziale Verantwortung sind vor Ort; in Nachbarschaften, in kommunalen Projekten, in Schulen und sozialen Einrichtungen. Hier finden gelebte Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt statt. Eine inklusive Gesellschaft kann nur von unten wachsen – und sie muss immer wieder neu reflektiert und justiert werden.
Unsere Einladung richtet sich an Mitarbeiterinnen sozialer Einrichtungen und an zivilgesellschaftliche Akteure in verschiedenen inhaltlichen Arbeitsfeldern in Schleswig- Holstein. Wir möchten mit Ihnen an den von uns so genannten „Kreativtankstellen” Zusammenhänge diskutieren, Perspektiven eröffnen, politisch wirksame Wege erfinden, vielleicht ein ganz konkretes Projekt betrachten oder auch erfinden. Und wir wollen gemeinsam Impulse für den Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft setzen!

Holger Wittig-Koppe
Der Paritätische

Karin Kastranek, Heino Schomaker
Heinrich-Böll-Stiftung

Veranstaltungsort: Regionales Bildungszentrum Wirtschaft, Westring 444, Kiel

Anmeldung: Telefonisch unter 0431/9066-130 oder per Mail an infoboell-sh.de

Hier ist der Einladungsflyer>>

Hinweise: Eine Kooperationsveranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein und des PARITÄTISCHEN Schleswig-Holstein. Die Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten Projektes {Hochinklusiv} Zusammenhalt in einer vielfältigen Gesellschaft des Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftung und der Landesstiftungen statt.