Weniger ist mehr? Konsum und das Gute Leben

Brauchen wir das alles?
Wenige Besitztümer, eine lange Nutzungsdauer und fortwährendes Reparieren und Ausbessern von Alltagsgegenständen - das war einmal. Inzwischen konsumieren wir unzählige Dinge, viel Energie und auch Dienstleistungen in immer kürzerer Zeit, mit den bekannten Folgen für Umwelt und Natur.
Doch ist es noch erstrebenswert "Haben" und "Besitzen" zu wollen oder gewinnen wir mehr, wenn das "Sein" in den Vordergrund gestellt wird? Und ist das "Gute Leben" für alle nur Utopie oder gibt es schon gelungene Schritte da hin?

Wir veranstalten einen bunten Aktionsnachmittag mit Workshops für Kinder und Erwachsene, Informationsständen mit regionalen Partnern, Kaffee und Kuchen und mehr.

Programm

ab 12 Uhr
Get-together, Upcycling-Workshops, Info-Stände, Kaffee, Crêpes und Snacks

13 Uhr
Führung durch die Ausstellung Must Have. Geschichte. Gegenwart. Zukunft des Konsums. Geschichte, Gegenwart, Zukunft des Konsums mit Christiane Lamberty, Kuratorin der Ausstellung

14 Uhr
Podiumsdiskussion mit Tobias Gumbert, Westfälische Wilhelms-Universität Münster und Anne Stürmer, ecosign / Akademie für Gestaltung, Köln
Moderation: Sonja Fasbender, Referentin der Heinrich Böll Stiftung NRW und Regina Weber, LVR-Industriemuseum

ab 15.30 Uhr
Bühne frei!
Initiativen und Designer*innen stellen sich vor: Foodsharing-Initiative und Unverpackt Euskirchen, ecosign / Akademie für Gestaltung, die Designerin Sarah Klein und andere

ca.17 Uhr
Ende der Veranstaltung


Die Teilnahme ist kostenlos, freier Eintritt in die Ausstellung Must Have, keine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung findet unter den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen statt.