Diskussion

Dienstag, 24. September 2019 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Wer beerbt die Friedliche Revolution?

Im 30. Jubiläumsjahr von Friedlicher Revolution und Maueröffnung stellt sich in neuer Schärfe die Frage: Wer beerbt die Revolution und was bedeutet das?

Es geht um Demokratie und Menschenrechte in politisch aufgeladenen und polarisierten Zeiten. Warum kann die Rechte damit punkten, eine „Wende 2.0“ aufzurufen? Wer ist eigentlich "das Volk"? Wie können wir die „ostdeutsche Erfahrung“ würdigen, ohne in der Opfer-Falle stecken zu bleiben? 

Im Gespräch mit Ihnen wollen wir den Blick dafür schärfen, was zu tun ist, um über Identitätsdebatten hinaus eine plurale, tolerante und faire Zukunft zu gestalten.

Mit:

  • Antonie Rietzschel, Journalistin, Süddeutsche Zeitung
  • Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und Autor („Die Übernahme“)
  • Dr. Ellen Ueberschär, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung

 Moderation: Dr. Anne Ulrich, Heinrich-Böll-Stiftung

Ort: Stasi-Zentrale/ Campus für Demokratie, Haus 22

Eine Kooperation mit der Robert-Havemann-Gesellschaft

Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
frei