
Online-Seminar
- Dienstag, 30. April 2024 16.00 – 17.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Wertschöpfung im Kontext der Weiterverarbeitung von Mineralien
Forschung, Erfahrungen, unterschiedliche Perspektiven und Diskussion
Mit dem im Dezember 2023 verabschiedeten Gesetz über kritische Rohstoffe (Critical Raw Materials Act CRMA) strebt die Europäische Union an, metallische und mineralische Rohstoffe für die Energiewende und den digitalen Wandel zu sichern und unabhängiger von Ländern wie China zu werden, wo nicht nur große Mengen abgebaut sondern auch ein sehr großer Teil der Weiterverarbeitung stattfindet Erreicht werden soll dies durch eine Diversifizierung der Quellen außerhalb der EU und eine Steigerung von Abbau, Verarbeitung und Recycling innerhalb der EU. Insbesondere durch das Versprechen, die Wertschöpfung in den Bergbauländern zu erhöhen, hofft die EU, ein bevorzugter Partner für die Abbauländer zu werden. Jedoch ist die Wertschöpfung in bisher vorliegenden Vorschlägen nur unzureichend definiert, und die potenziellen Vorteile, Auswirkungen und Folgen des ersten Schritts der Wertschöpfung nach der Gewinnung sind kaum im Detail untersucht worden.
Was ist unter Wertschöpfung zu verstehen? Gibt es Beispiele für bewährte Verfahren? Wie stehen Bergbau- und Verarbeitungsunternehmen zur Idee einer stärker dezentralisierten Verarbeitung?
Wir wollen diese Fragen anhand unserer Studie "Value addition in the context of mineral processing" (Wertschöpfung im Kontext der Weiterverarbeitung von Mineralien) erörtern. Die Studie stützt sich auf Erfahrungen aus verschiedenen Ländern, u. a. aus Namibia, Südafrika und Indonesien.
Mit:
- Sophia Pickles, Expertin für die Rohstofflieferketten, ehemaliges Mitglied der Expertengruppe der Vereinten Nationen für die Demokratische Republik Kongo und Autorin der Studie
- Ludivine Wouters, Geschäftsführende Partnerin, Latitude Five
- Keren Ben-Zev, Heinrich-Böll-Stiftung Kapstadt
Moderation: Johanna Sydow, Heinrich-Böll-Stiftung
Sprache: Englisch / Spanisch mit Simultanübersetzung
Kontakt:
Annette Kraus
International Environmental Policy Division
E kraus@boell.de
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