- Dienstag, 11. Oktober 2011 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Wie europäisch ist die Europastadt?
Polen und Deutsche in Görlitz und Zgorzelec
In der Reihe
DemokratieFRAGEN in der Synagoge Görlitz
Wenn Polen und Deutsche über ihr Verhältnis zueinander nachdenken, schwanken sie auch zwanzig Jahre nach dem Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit oftmals zwischen hohen Erwartungen und pessimistischer Enttäuschung. Görlitz und Zgorzelec haben sich 1998 zur «Europastadt» ausgerufen. Hier blühen ehrgeizige deutsch-polnische Projekte, aber es gibt bei vielen auch tief verwurzelte Vorurteile über die Nachbarn - auf beiden Seiten der Grenze. Wir fragen nach der Realität der Nachbarschaft in den beiden längst eng miteinander verflochtenen Städten. Denn ob bei der Polizei und Feuerwehr, im Schulwesen, in der Freizeitgestaltung, im Handel oder im gemeinsamen Erinnern an die schmerzliche Vergangenheit, überall arbeiten Menschen an funktionierenden Partnerschaften.
Persönlichkeiten, für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit Alltag ist, berichten von ihren Erfahrungen, u.a.:
Polizeirat Hauke Blohm, bis 31.08.2011 Dienststellenleiter der Polizeidienststelle in Ludwigsdorf und Oberstleutnant Andrzej Torbicz (Kommandant des Grenzschutzpostens in Zgorzelec;
Friedhelm Neumann, Schulleiter Augustum-Annen-Gymnasium in Görlitz) und Jadwiga Buciuto, Schulleiterin Grundschule Nr. 2 in Zgorzelec;
Joachim Rudolph, Vorsitzende Aktionskreis für Görlitz e.V.) und Pfr. Slawomir Lewandowski, Pfarrgemeinde Matki Bozej Laskawej in Zgorzelec.
Die Veranstaltung wird übersetzt.
Eintritt ist frei.
DemokratieFRAGEN in der Synagoge Görlitz
Wenn Polen und Deutsche über ihr Verhältnis zueinander nachdenken, schwanken sie auch zwanzig Jahre nach dem Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit oftmals zwischen hohen Erwartungen und pessimistischer Enttäuschung. Görlitz und Zgorzelec haben sich 1998 zur «Europastadt» ausgerufen. Hier blühen ehrgeizige deutsch-polnische Projekte, aber es gibt bei vielen auch tief verwurzelte Vorurteile über die Nachbarn - auf beiden Seiten der Grenze. Wir fragen nach der Realität der Nachbarschaft in den beiden längst eng miteinander verflochtenen Städten. Denn ob bei der Polizei und Feuerwehr, im Schulwesen, in der Freizeitgestaltung, im Handel oder im gemeinsamen Erinnern an die schmerzliche Vergangenheit, überall arbeiten Menschen an funktionierenden Partnerschaften.
Persönlichkeiten, für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit Alltag ist, berichten von ihren Erfahrungen, u.a.:
Polizeirat Hauke Blohm, bis 31.08.2011 Dienststellenleiter der Polizeidienststelle in Ludwigsdorf und Oberstleutnant Andrzej Torbicz (Kommandant des Grenzschutzpostens in Zgorzelec;
Friedhelm Neumann, Schulleiter Augustum-Annen-Gymnasium in Görlitz) und Jadwiga Buciuto, Schulleiterin Grundschule Nr. 2 in Zgorzelec;
Joachim Rudolph, Vorsitzende Aktionskreis für Görlitz e.V.) und Pfr. Slawomir Lewandowski, Pfarrgemeinde Matki Bozej Laskawej in Zgorzelec.
Die Veranstaltung wird übersetzt.
Eintritt ist frei.