Dienstag, 16. Januar 2007 17.30 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Wie gehen wir mit Vertretern oder Vertreterinnen der NPD in der Öffentlichkeit um?

Es werden immer mehr. In zwei Landesparlamenten sitzt die NPD und bei uns die DVU. Auf kommunaler Ebene sitzt die NPD seit kurzem in vier Berliner Bezirken mit Abgeordneten und auch in so manchem Kreistag in Brandenburg sitzt die NPD. Es werden immer mehr. Die NPD ist nicht verboten und kann sich zur Wahl stellen und bildet Netzwerke mit DVU und freien Kameradschaften. Wie gehen wir mit dieser Partei, die offensichtlich rechtsextremes Gedankengut vertritt, in der Öffentlichkeit um? Welche Strategien der Auseinandersetzung haben die Medien? Was erhoffen sich Vertreter der Medien und der Politik von bestimmten Ansätzen des Umgangs im Parlament und in der Öffentlichkeit. Welche Berichterstattung und Auseinandersetzung muss unsere Demokratie aushalten können? Welchen Formen der Auseinandersetzung darf sie sich entziehen? <br><br> Diese und andere Fragen wollen wir mit Ihnen am 16.01.2007 ab 17 Uhr im Jugend-, Kultur-, Bildungs- und Bürgerzentrum `OFFi` in Bad Freienwalde diskutieren. Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br><br> <b><i>Gäste auf dem Podium :</i></b><br> <br> <b>Susanna Kahlefeld</b> (Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied der BVV-Neukölln) <br> <b>Frank Jansen</b> (Tagesspiegel, Rechtsextremismusexperte)<br> <b>Thomas Donker</b> (Redaktionsleiter RBB-aktuell)<br> <br> <i>Moderation: Inka Thunecke (Geschäftsführerin der Heinrich-Böll- Stiftung Brandenburg) </i> <br> <br>
Veranstalter*in
Landesstiftung Brandenburg