Wie können Lösungen für eine klimaneutrale und sozial gerechte Zukunft aussehen?

mit 

• Marén Wins und Dr. André Knabe, Projekt ReEnAct – Regenerative Energiewende aktiv gestalten
• Wolfgang Conrad, Vorstand der Bürgerenergiegenossenschaft Energie für Menschen in Mecklenburg eG
• Christine Jantzen, Bürgermeisterin der Gemeinde Kieve

Die bisherige Klimapolitik hat die soziale Dimension vernachlässigt und die Chancen einer sozial gerechten Transformation nicht genutzt. Stattdessen wurden Klima und Soziales oft als Gegensätze dargestellt. Wie kann also eine Transformation gelingen, wenn sie von vornherein sozial gerecht gestaltet wird? Und wie erreichen wir gesellschaftliches Wohlergehen und Teilhabe für alle?

In der FRIEDA23 wollen wir uns mit den Vorschlägen des Instituts für Klima- und Sozialpolitik beschäftigen und anschließend einen Blick auf Mecklenburg-Vorpommern werfen. 

Marén Wins und Dr. André Knabe berichten von ihrer Begleitforschung zu einer Bürgerbeteiligung einer ländlichen Gemeinde in MV, die die erneuerbaren Energien in den Blick nimmt. Wer produziert Emissionen? Wer ist ihnen ausgesetzt? Wer kann sich vor Klimafolgen schützen? Wer kann sich eine Wärmepumpe leisten? Wie hängen Klimawandel und Beteiligung zusammen? Und was macht das mit der Demokratie?

Wolfgang Conrad stellt die Bürgerenergiegenossenschaft Bad Doberan vor und Bürgermeisterin Christine Jantzen berichtet von verschiedenen Moorrenaturierungs- und Energieprojekten in ihrer Gemeinde.

Wir freuen uns, mit Ihnen und Euch zu diskutieren, wie eine ambitionierte Umwelt- und Klimapolitik aussehen kann, die existierende soziale Ungleichheiten verringert und gleichzeitig Umweltbelastungen und Klimawandelfolgen reduziert.

Ort: FRIEDA 23, Friedrichstr. 23, Rostock

Eintritt: frei

im Rahmen von WeltWechsel