

Gespräch
- Donnerstag, 09. Juni 2022 19.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Wie können Rechte und Selbstbestimmung von Transpersonen gewährleistet werden?
Austausch zwischen Tessa Ganserer, MdB, und Amandine Fabregue, Rechtsanwältin, Moderation: Stéphane Caruana, Hétéroclite.
Jahrzehntelang wurde das Thema Transidentität stigmatisiert und Transmenschen wurden in der Gesellschaft ausgegrenzt. Seit 2022 sitzen zum ersten Mal in der Geschichte des Bundestags zwei offen transsexuelle Menschen im Parlament: die Abgeordneten der Grünen Tessa Ganserer und Nyke Slawik. Die Abgeordnete Tessa Ganserer setzt sich für die Abschaffung des fast 40 Jahre alten Transsexuellengesetzes ein. Dieses sei entwürdigend und betrachte Transpersonen nicht als vollwertige und verantwortungsbewusste Bürger*innen. "Ich bin der Meinung, dass kein Mensch, kein Staat und schon gar kein Richter das Recht hat, über das Geschlecht eines anderen Menschen zu entscheiden", sagt Tessa Ganserer.
Anlässlich des Marche des Fiertés in Lyon kommt die Abgeordnete nach Lyon, um aus einer deutsch-französischen Perspektive über die Situation von Transpersonen in Deutschland, Frankreich und Europa sowie über die aktuellen politischen Forderungen und Pläne der neuen deutschen Regierung zu diskutieren.
Anlässlich des Lyoner "Marche des Fiertés", in Kooperation mit Goethe-Institut Lyon und Hétéroclite.
Adresse:
Goethe-Institut Lyon
18 rue François Dauphin
69002 Lyon
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