Vortragsreihe
- Mittwoch, 03. Juni 2020 15.00 – 16.15 Uhr In meinem Kalender speichern
Wie soll´s gehen? Strategien und Lösungen für nachhaltige Mobilität
#3 Autoindustrie: Wie gelingt der Umbau der Schlüsselindustrie?
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 02.06.2020 durch Ausfüllen des elektronischen Anmeldeformulars an:
https://calendar.boell.de/de/civi_register/141035
Deutschland ist die Wiege des Automobils. Die deutschen Premiummarken gehören zu den erfolgreichsten der Welt und die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Die großen Trends sind Elektromobilität, Vernetzung und Sharing sowie automatisiertes und autonomes Fahren. Damit verändern sich die Produktion, das wettbewerbliche Umfeld und das Selbstverständnis der Industrie. Die Industrie muss sich ändern, um klimaschonende Mobilität genauso erfolgreich herstellen zu können, wie sie bisher Millionen von Benzin- und Dieselautos produziert hat. In der Veranstaltung geht es darum, was die Automobilwirtschaft unternimmt und benötigt, damit die ökologisch und ökonomisch nachhaltige Transformation gelingt.
- Was sind die größten Herausforderungen für die Automobilbranche?
- Welche Rolle spielen Klimaschutz und entsprechende Ordnungspolitik sowie globale Absatzmärkte?
- Wie ernst nehmen Automobilkonzerne Klimaschutz?
- Inwiefern zeigt sich das in der Produktpalette, in der gesamten Ausrichtung, der Branche?
- Wie verändern sich Arbeit und Beschäftigung in der Automobilindustrie?
- Was müssen Fachkräfte können, wie werden sie qualifiziert?
Mit Impulsen von:
Franz Loogen (Geschäftsführer der e-mobil BW – Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg)
Dr. Claus Doll (Leitung Geschäftsfeld Mobilität, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI)
Kommentar:
Michael Müller-Görnert (Verkehrspolitischer Sprecher, Klima, Luft, Auto, ökologischer Verkehrsclub VCD)
Moderation:
Dr. Stefanie Groll, Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrem Stiftungsverbund mit freundlicher Unterstützung des ökologischen Verkehrsclubs VCD
Programm der Reihe:
#1 Klimaschutz: Was funktioniert wirklich um die Emissionen zu senken? Mittwoch, 20. Mai 2020, 15.00 bis 16.15 Uhr (dieser Termin hat bereits stattgefunden)
#2 Öffentlicher Verkehr: Wie geht es dem Rückgrat der Verkehrswende? Mittwoch, 27. Mai 2020, 15.00 bis 16.15 Uhr, auf Zoom (dieser Termin hat bereits stattgefunden)
#3 Autoindustrie: Wie gelingt der Umbau der Schlüsselindustrie? Mittwoch, 3. Juni 2020, 15 Uhr bis 16.15 Uhr, auf Zoom
#4 Ländliche Räume: Welcher Verkehr bringt Teilhabe und Klimaschutz? Mittwoch, 10. Juni 2020, 15 Uhr bis 16.15 Uhr, auf Zoom
Information:
Stephan Stoll, Projektbearbeitung Ökologie und Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung
stoll@boell.de
Über die Reihe:
Renommierte Expert*innen beleuchten die wichtigsten Handlungsfelder für nachhaltige Mobilität. Es geht darum, welche politischen Rahmenbedingungen, welche Anreize und Gebote bessere Mobilität mit weniger klimaschädlichem Verkehr möglich machen.
Die Corona-Pandemie hat unsere Mobilität, unsere sozialen Gewohnheiten und wirtschaftlichen Routinen stark beeinflusst. Es ist nicht abzusehen, wie langfristig und nachhaltig diese Veränderungen sind. So oder so muss das Verkehrssystem umgebaut werden, muss sich unsere Mobilitätskultur ändern. Die Klimakrise, die Schadstoffbelastung durch Benzin- und Dieselautos, die fehlende Anbindung ländlicher Räume an öffentliche Verkehrsmittel drängen zum Handeln. Der öffentliche Verkehr muss ausgebaut und modernisiert werden, damit ihn noch mehr Menschen gerne nutzen. In Städten und in ländlichen Regionen sind mehr und sichere Radwege gefragt. Es braucht mehr Anreize für den Kauf von klimaschonenden Elektrofahrzeugen und der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss beschleunigt werden. Mobilitätsunternehmen, die bereits in klimaschonende Technologien und emissionsfreie Antriebe investieren, benötigen industriepolitische Unterstützung. Gleiches gilt für die Automobilindustrie, wenn sie zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft, wenn die Beschäftigten für den klimagerechten Umbau dieser Schlüsselindustrie weitergebildet werden.
In der Panel-Reihe diskutieren wir konkret, was das im Einzelnen bedeutet, wie Prozesse eingeleitet und beschleunigt werden können. Wir wollen hinter die „Buzzwords“ blicken und verstehen, was notwendig ist und funktioniert, um Bewegungsfreiheit, Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen.
Hinweise zur Nutzung von Zoom:
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Computer, Tablet oder Handy mit Internetanschluss und Lautsprecher, und je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera oder Headset notwendig. Eine Aufnahme der Online-Veranstaltung ist untersagt. Die Online-Veranstaltung verwendet das Programm Zoom, welches den Zugangslink bereitstellt.
Den Zugangslink erhalten Sie 24 Stunden vor der Veranstaltung, und noch einmal zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn.
Der Zugangslink führt bei erstmaliger Zoom-Nutzung zum Download eines Client-Programms („Zoom-launcher.exe“), welches heruntergeladen und ausgeführt bzw. auf Ihrem PC installiert werden muss (empfohlen). Möchten Sie einen Download umgehen, klicken Sie auf den Link "Treten Sie mit Ihrem Browser bei". Hinweis: Diese Option funktioniert nur bei dem Browser Google Chrome oder Microsoft Edge.
Nach der Anmeldung zur Veranstaltung gelten unsere Datenschutzbestimmungen hier.
Für die Verwendung der Software ZOOM übernimmt die Heinrich-Böll-Stiftung keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom finden Sie unter hier.
Bitte melden Sie sich bis zum 02.06.2020 durch Ausfüllen des elektronischen Anmeldeformulars an:
https://calendar.boell.de/de/civi_register/141035
Deutschland ist die Wiege des Automobils. Die deutschen Premiummarken gehören zu den erfolgreichsten der Welt und die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Die großen Trends sind Elektromobilität, Vernetzung und Sharing sowie automatisiertes und autonomes Fahren. Damit verändern sich die Produktion, das wettbewerbliche Umfeld und das Selbstverständnis der Industrie. Die Industrie muss sich ändern, um klimaschonende Mobilität genauso erfolgreich herstellen zu können, wie sie bisher Millionen von Benzin- und Dieselautos produziert hat. In der Veranstaltung geht es darum, was die Automobilwirtschaft unternimmt und benötigt, damit die ökologisch und ökonomisch nachhaltige Transformation gelingt.
- Was sind die größten Herausforderungen für die Automobilbranche?
- Welche Rolle spielen Klimaschutz und entsprechende Ordnungspolitik sowie globale Absatzmärkte?
- Wie ernst nehmen Automobilkonzerne Klimaschutz?
- Inwiefern zeigt sich das in der Produktpalette, in der gesamten Ausrichtung, der Branche?
- Wie verändern sich Arbeit und Beschäftigung in der Automobilindustrie?
- Was müssen Fachkräfte können, wie werden sie qualifiziert?
Mit Impulsen von:
Franz Loogen (Geschäftsführer der e-mobil BW – Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg)
Dr. Claus Doll (Leitung Geschäftsfeld Mobilität, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI)
Kommentar:
Michael Müller-Görnert (Verkehrspolitischer Sprecher, Klima, Luft, Auto, ökologischer Verkehrsclub VCD)
Moderation:
Dr. Stefanie Groll, Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrem Stiftungsverbund mit freundlicher Unterstützung des ökologischen Verkehrsclubs VCD
Programm der Reihe:
#1 Klimaschutz: Was funktioniert wirklich um die Emissionen zu senken? Mittwoch, 20. Mai 2020, 15.00 bis 16.15 Uhr (dieser Termin hat bereits stattgefunden)
#2 Öffentlicher Verkehr: Wie geht es dem Rückgrat der Verkehrswende? Mittwoch, 27. Mai 2020, 15.00 bis 16.15 Uhr, auf Zoom (dieser Termin hat bereits stattgefunden)
#3 Autoindustrie: Wie gelingt der Umbau der Schlüsselindustrie? Mittwoch, 3. Juni 2020, 15 Uhr bis 16.15 Uhr, auf Zoom
#4 Ländliche Räume: Welcher Verkehr bringt Teilhabe und Klimaschutz? Mittwoch, 10. Juni 2020, 15 Uhr bis 16.15 Uhr, auf Zoom
Information:
Stephan Stoll, Projektbearbeitung Ökologie und Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung
stoll@boell.de
Über die Reihe:
Renommierte Expert*innen beleuchten die wichtigsten Handlungsfelder für nachhaltige Mobilität. Es geht darum, welche politischen Rahmenbedingungen, welche Anreize und Gebote bessere Mobilität mit weniger klimaschädlichem Verkehr möglich machen.
Die Corona-Pandemie hat unsere Mobilität, unsere sozialen Gewohnheiten und wirtschaftlichen Routinen stark beeinflusst. Es ist nicht abzusehen, wie langfristig und nachhaltig diese Veränderungen sind. So oder so muss das Verkehrssystem umgebaut werden, muss sich unsere Mobilitätskultur ändern. Die Klimakrise, die Schadstoffbelastung durch Benzin- und Dieselautos, die fehlende Anbindung ländlicher Räume an öffentliche Verkehrsmittel drängen zum Handeln. Der öffentliche Verkehr muss ausgebaut und modernisiert werden, damit ihn noch mehr Menschen gerne nutzen. In Städten und in ländlichen Regionen sind mehr und sichere Radwege gefragt. Es braucht mehr Anreize für den Kauf von klimaschonenden Elektrofahrzeugen und der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss beschleunigt werden. Mobilitätsunternehmen, die bereits in klimaschonende Technologien und emissionsfreie Antriebe investieren, benötigen industriepolitische Unterstützung. Gleiches gilt für die Automobilindustrie, wenn sie zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft, wenn die Beschäftigten für den klimagerechten Umbau dieser Schlüsselindustrie weitergebildet werden.
In der Panel-Reihe diskutieren wir konkret, was das im Einzelnen bedeutet, wie Prozesse eingeleitet und beschleunigt werden können. Wir wollen hinter die „Buzzwords“ blicken und verstehen, was notwendig ist und funktioniert, um Bewegungsfreiheit, Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen.
Hinweise zur Nutzung von Zoom:
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Computer, Tablet oder Handy mit Internetanschluss und Lautsprecher, und je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera oder Headset notwendig. Eine Aufnahme der Online-Veranstaltung ist untersagt. Die Online-Veranstaltung verwendet das Programm Zoom, welches den Zugangslink bereitstellt.
Den Zugangslink erhalten Sie 24 Stunden vor der Veranstaltung, und noch einmal zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn.
Der Zugangslink führt bei erstmaliger Zoom-Nutzung zum Download eines Client-Programms („Zoom-launcher.exe“), welches heruntergeladen und ausgeführt bzw. auf Ihrem PC installiert werden muss (empfohlen). Möchten Sie einen Download umgehen, klicken Sie auf den Link "Treten Sie mit Ihrem Browser bei". Hinweis: Diese Option funktioniert nur bei dem Browser Google Chrome oder Microsoft Edge.
Nach der Anmeldung zur Veranstaltung gelten unsere Datenschutzbestimmungen hier.
Für die Verwendung der Software ZOOM übernimmt die Heinrich-Böll-Stiftung keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom finden Sie unter hier.
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- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch