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Diskussionsreihe

Mittwoch, 23. Juni 2021 13.30 – 14.15 Uhr In meinem Kalender speichern

Diskussionsreihe

Wie viel Europa steckt drin? Solidarität und Mobilität

Anna Deparnay-Grunenberg im Gespräch mit Ellen Ueberschär

English version see below - Simultaneous translation German-English

Stundenlange Staus an der tschechisch-deutschen Grenze, saftige Bußgelder für Bayer*innen, die beim Ausflug nach Baden-Württemberg die Bundesland-„Grenze“ überschreiten, Urlaub auf Mallorca, der den Spanier*innen verwehrt bleibt – das sind einige der Schlagzeilen, die das Thema Mobilität in Coronazeiten bestimmt haben.  

Dabei ist die europäische Freizügigkeit zum Reisen, Arbeiten und Leben Herzstück der Europäischen Union, wie sie längst, auch in Deutschland, grenzüberschreitend Lebensrealität ist. Mobilität ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben, für einen öffentlichen Raum, der allen Menschen offensteht, und emissionsfreie, nachhaltige Mobilität der Schlüssel für ein Europa, das zugleich das Klima schützt. 

Wie viel Europa steckt in der Mobilität? Dieser und weiteren Fragen wollen Anna Deparnay-Grunenberg und Ellen Ueberschär gemeinsam auf den Grund gehen: 

  • Was bedeutet die Einschränkung von Mobilität in Europa im Kontext der Solidarität?
  • Warum ist Mobilität, national wie kommunal, immer auch ein europäisches Thema?
  • Was brauchen wir für eine Mobilitätswende in Deutschland, die alle Menschen mitdenkt und in ihrem Kern europäisch ist?

Mit 

  • Anna Deparnay-Grunenberg, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen
  • Dr. Ellen Ueberschär, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung

Das Gespräch ist Auftakt einer neuen Reihe „Wie viel Europa steckt drin?“, die in lockeren Zwiegesprächen Denkanstöße liefert in einer Realität, in der die deutsche Politik längst nicht mehr von der europäischen zu trennen ist. 

 

Where’s Europe in…? (3/3)

Solidarity and Mobility: MEP Anna Deparnay-Grunenberg with Ellen Ueberschär

23 June 2021, 13:30 - 14:15

Hours of traffic jams at the Czech-German border, hefty fines for Bavarians who cross the state "border" on a trip to Baden-Württemberg, holidays on Mallorca for Germans that remain closed for Spanish people - these are only few of the headlines that have dominated the topic of mobility in Covid-19 times in Germany. 

Yet, freedom of movement in lies at the heart of the European Union – a core value that allows all Europeans to travel, work and live and that has long been a reality across national borders. Sustainable mobility is key for a self-determined life, for a public space open to all citizens, and for a Europe that takes care of its climate.

Why is mobility a European issue? Anna Deparnay-Grunenberg and Ellen Ueberschär want to get to the bottom of these questions together:

  • What are the effects of the continuing restrictions of mobility in Europe in the context of solidarity?
  • Why is mobility, nationally, regionally and locally, always a European issue?
  • What do we need to implement a mobility transition in Germany that includes all its citizens - and is European at its core?

With:

  • Anna Deparnay-Grunenberg, Member of the European Parliament, Greens/EFA Group
  • Dr. Ellen Ueberschär, President, Heinrich Böll Foundation

The discussion is part of a new series "Where’s Europe in…?" that provides food for thought in a reality in which German and European policy can no longer be separated from each other.

Simultaneous translation German-English

European Mobility Atlas 2021: Facts and Figures about Transport and Mobility in Europe

 

Fachkontakt
Nina Locher
locher@boell.de

 

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