Autor*innengespräch
- Samstag, 24. Juni 2017 17.00 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern
WIE WOLLEN WIR LEBEN
oder Sehnsucht nach der Provinz?
Wir leben in turbulenten Zeiten. Eine Flut von Nachrichten und eine sich rasant verändernde Gesellschaft beeinflussen tiefgreifend unser alltägliches Miteinander. Vielleicht verstärken unruhige Zeiten deshalb den Wunsch nach einem Rückzug ins Idyll. Wo aber verläuft die Grenze zwischen einer legitimen Auszeit und der Weltflucht ins abgeschottete Private?
Zu Gast: Julia Friedrichs, studierte Journalistik in Dortmund. Heute arbeitet sie als freie Autorin von Fernsehreportagen und Magazinbeiträgen, u. a. für die WDR Redaktionen die story und Aktuelle Dokumentation sowie für die Zeit.
Für ihre Reportagen würde Sie u.a. mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten und den Nachwuchspreis des deutsch-französischen Journalistenpreises sowie den Medienpreis der Deutschen Telekom Stiftung ausgezeichnet. Sie veröffentlichte die Bestseller Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen (2008), Deutschland dritter Klasse. Leben in der Unterschicht (mit Eva Müller und Boris Baumholt, 2009) und Ideale. Auf der Suche nach dem, was zählt (2011).
Die Veranstaltung findet im Rahmen und in Kooperation mit dem 9. Viesener Theaterfrühling statt.
Der Eintritt ist frei.
Moderation:
Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Veranstaltungsort:
LehnschulzenHofbühne Viesen e.V.
Viesener Dorfstraße 45
14789 Rosenau OT Viesen
Kontakt:
Simone Klee
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 2005780
klee@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg