- Donnerstag, 03. Juni 2004 – Freitag, 04. Juni 2004 In meinem Kalender speichern
Wien: Die Donau als Lebensader Europas
Kongress im Rahmen des EU-Projekts `Flüsse verbinden`
Mit der Erweiterung der Europäischen
Union wird auch für die EU die Donau ein
Stück mehr das, was sie für Europa schon
immer war – die Lebensader für den
Zentraleuropäischen Raum. Weitere zwei
Länder im Beitrittswerberstatus liegen an
der Donau und die Donau stellt auch die
Verbindung zur Balkanregion her, zu
Staaten denen hoffentlich bald dieser
Status zuerkannt wird. Insgesamt
durchfließt die Donau 10 Staaten und ist
somit der „internationalste“ Fluss der Welt.
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Die Donau ist – vor allem durch weite
naturbelassene Passagen im Osten – der
großartigste Naturraum Europas und birgt
zahlreiche ökologische Schätze.
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Nun gerät sie als prioritäre Achse im
Rahmen der Transeuropäischen
Verkehrsnetze (TEN) zunehmend in den
Fokus der Nutzbarmachung durch die
Schifffahrt.
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Der Fluss als „natürliche Straße“ mit
weniger CO2-Belastung bei gleicher
Tonnage ist zweifellos eine aus der Sicht
des Umweltschutzes erfreuliche
Alternative, nur – was ist, wenn für
Baumaßnahmen für die Schifffahrt
unersetzliche Naturjuwele geopfert
werden? Welche Verkehrsentlastung kann
die Donauschifffahrt wirklich bringen? Gibt
es Möglichkeiten einer friedlichen
Koexistenz von Naturschutz und
Schifffahrt?
Welche drängenden Umweltprobleme gibt
es an der Donau sonst noch? Wie können
wir in der erweiterten Europäischen Union
und darüber hinaus gegen ökologische
Gefährdungen ankämpfen?
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Auf alle diese Fragen versucht unsere
Tagung Antwort zu geben.
Flüsse verbinden
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin