Dienstag, 21. Juni 2011 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

«Wir können auch anders!» - Prekäre kapitalistische Logiken sichtbar machen und durchbrechen

Zweite Veranstaltung der Reihe «ROSAS SALON: Prekäre Bewegungen. Feminismen und Kapitalismuskritik»

Wie kann die scheinbare Alternativlosigkeit kapitalistischer Logiken aufgebrochen werden? Lassen sich gar aus prekären Verhältnissen heraus neue widerständige feministische Praxen neu denken? Diese Fragen wollen wir aus alltäglichen, aktivistischen und akademischen Zugängen heraus mit den Referent_innen diskutieren. Ein Speed-Dating bietet Raum für alle Teilnehmenden, den utopischen Überschuss im eigenen Denken zu erkunden.

Rosas Salon - ein Raum, in dem Denkbewegungen quer zu eingeübten Diskursen verlaufen. Die neue Reihe der Rosa Luxemburg Stiftung diskutiert aktuelle Facetten (queer-) feministischer Kapitalismuskritik. «Prekär» steht für schwankend, unsicher, marginalisiert. Prekarisierung in ökonomischer und kultureller Hinsicht ist für viele eine alltägliche Erfahrung. Die Prekarität bildet den Ausgangspunkt unseres Nachdenkens über die Zusammenhänge zwischen Feminismen und Kapitalismuskritik. rosas salon ist selbst ein – wenn nicht prekäres, so doch gewagtes Veranstaltungsformat: Was passiert, wenn ein akademischer Vortrag auf eine «diskursanalytische Sportübung» trifft? Prekäre Kulturproduzent_innen und eine prekär forschende Professorin treten in Austausch miteinander und mit dem Publikum.
Flyer