
Vortrag
- Montag, 19. November 2018 19.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Wir leben im Verborgenen
Vergangenheit und Gegenwart von Sinti und Roma in Sachsen
In Deutschland leben die Angehörigen der Minderheit der Sinti und Roma unter verschiedensten Umständen. Einige Sinti und Roma sind seit mehr als 600 Jahren hier ansässig, andere flohen und fliehen seit dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien zu uns. Darum hat der Alltag hier viele Gesichter: deutsche Sinti treffen in Schule und Ämtern auf institutionellen Rassismus und Vorurteile, die zugewanderten Roma vom Balkan sind mit der Angst vor Abschiebung konfrontiert.
Die Veranstaltung zeigt Formen und Strukturen dieses vielschichtigen und spezifischen Rassismus gegenüber Sinti und Roma auf. Außerdem werden die Kontinuität der Verfolgung während des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart gezeigt und Einblicke in den heutigen Alltag von Roma in Sachsen gegeben.
Die Referenten sind Akteure des Projektes RomaRespekt und des Vereins Romano Sumnal e. V.
TIETZ
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
Raum 3.OG, Saal
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und der Volkshochschule Chemnitz.
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- Veranstalter*in
- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)