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Online-Veranstaltung

Mittwoch, 07. September 2022 17.00 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Veranstaltung

Wir müssen reden! - Über Antifeminismus

Ein Austausch über Angriffe auf Gleichstellung und Selbstbestimmung und wie wir ihnen begegnen können

Vielleicht kennen Sie aus Ihrem Alltag oder dem beruflichen Umfeld Behauptungen über die angeblich längst erreichte Gleichstellung der Geschlechter oder über Männer, die die eigentlich Benachteiligten dieser Gesellschaft wären. Vielleicht begegnen Ihnen auch Abwertungen von Menschen aufgrund gelebter geschlechtlicher Vielfalt, durch z.B. Hasskommentare in sozialen Medien gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, inter*, trans* oder nicht-binäre Personen. Auch rassistische Zuschreibungen gegenüber Menschen sind Ihnen in diesem Zusammenhang schon einmal begegnet.

Hinter solchen und vielen anderen Äußerungen stecken oft antifeministische, demokratiefeindliche Haltungen, Denkweisen, Ressentiments und Ideologien. Aber was ist Antifeminismus eigentlich genau? Was steckt hinter sogenannten Anti-Gender-Bewegungen? Wie wirken diese sich auf unsere Demokratie aus?

Die Online-Veranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit, etwas mehr über das Phänomen Antifeminismus zu erfahren und Fragen, die Sie dazu haben, zu besprechen. Wir möchten Sie auch dazu einladen, unser neues Projekt „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ mehr kennenzulernen.

Mit:

  • Hannah Wagner, pro familia Frankfurt/M.
  • Lisanne Heilmann, Queere Bildung e. V./soorum Hamburg
  • Juliane Fischer-Rosendahl, BAG kommunale Frauen- und Gleichstellungsstellen und Gleichstellungsbeauftragte im Bezirksamt Spandau, Berlin
  • Ans Hartmann, Hannah Beeck und Judith Rahner, Amadeu-Antonio-Stiftung
  • Laura Sasse, Sarah Klemm und Ulla Wittenzellner, Dissens – Institut für Bildung und Forschung
  • Henning von Bargen und Sandra Ho, Gunda-Werner-Institut

 

Programm:

  • Begrüßung
  • Einführung: Was ist eigentlich „Antifeminismus“?
    • Impulsvortrag von Referent*innen des Verbundprojektes „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“
  • Antifeminismus konkret: Wie und wo äußern sich antifeministische Haltungen?
    • Moderiertes Gespräch durch Wiebke Eltze mit Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft
  • Vernetzen, Gestalten, Handeln: „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“
    • Kurzvorstellung des Demokratie Leben!-Projektes
  • Abschluss

Die Veranstaltung richtet sich an zivilgesellschaftlich engagierte Personen, Organisationen und Gruppen, die sich für Demokratie und eine offene Gesellschaft einsetzen, sowie an interessierte Personen, die sich bislang noch wenig mit dem Phänomen Antifeminismus auseinandergesetzt haben.

Information/Kontakt:
E antifeminismus@boell.de


Das Projekt „Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken“ ist eine Kooperation vom Gunda-Werner-Institut, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projektwebsite.

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.


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