Montag, 18. Juni 2012 20.00 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Wohnen ist keine Ware - Häuser vom Markt nehmen!

Stadt(teil) Wandeln! - Zwischen Sanierungsbedarf und Luxusappartments

Leerstand statt Besetzung, Biodiscounter statt kleiner Läden, moderne Bars ersetzen schummrige Kneipen, betrunkene Partypeople bevölkern den Stadtteil während die Alkis nicht mehr im Park sitzen sollen. Aber was wollen die BewohnerInnen eigentlich, wie soll der Stadtteil, die Stadt aussehen in der sie gerne leben?  Beim Engagement gegen Mietsteigerungen wird diese Frage meist hinten an gestellt. Für diejenigen, die wegziehen stellt sie sich meist gar nicht mehr.
Der AK Stadtwandel will mit seinem Zukunftsforum am 7. Juli genau danach fragen.
Was wünschen wir - die Betroffenen - uns eigentlich? Wollen wir diese oder andere Veränderung im Stadtteil? Soll alles beim Alten bleiben? Oder soll eigentlich alles ganz anders werden? Und wie denken unsere Nachbarn und Nachbarinnen darüber? Und wenn wir eine andere Stadt(teil)politik, einen anderen Stadtteil wollen, welche Möglichkeiten haben wir dann? Wie können wir Einfluss auf die Stadtentwicklung nehmen? Reichen die offiziellen Mitbestimmungsmöglichkeiten oder gehen wir besser andere Wege?

Der AK Stadtwandel will mit der Veranstaltungsreihe und dem Zukunftsforum die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen schaffen und gemeinsam Ideen zum Leben in der Stadt entwickeln.

3. Veranstaltung
Feierabend-Talk mit Mietshäusersyndikat, Kamp. Ahoi und Gästen. Kapitalistische Organisierung des Wohnungsmarktes ist kein neues Phänomen. Doch seit staatl. Regulierungsmaßnahmen immer weiter abgebaut werden, tritt der Waren-Charakter von Wohnraum stärker in den Vordergrund. Im Gespräch mit den Gästen reden wir über Hintergründe, Bewegungen, Forderungen und über Möglichkeiten Wohnraum zu vergesellschaften.
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