HOECHST-Katastrophal, Plakat, 1989/2023 . Urheber/in: © Klaus Staeck, VG Bild-Kunst, Bonn 2024. All rights reserved.

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Mittwoch, 19. Februar 2025 18.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Zerreißprobe Talks | Klaus Staeck, „Nichts ist erledigt“. Warum die Kunst kämpferisch sein muss

Künstlerin Kirsten Glöckner im Gespräch mit dem Künstler

„Die Kunst findet nicht im Saale statt“ lautet seit Ende der 1960er Jahre das Credo des Grafikers, Rechtsanwalts und Aktivisten Klaus Staeck. Besonders berühmt geworden sind seine Plakate zu Themen wie Umwelt, Konsum, Krieg, Migration, Ausbeutung, Identität und sozialem Ungleichgewicht. Ironisch-überspitzt wenden sie sich an ein breites Publikum und lenken den Blick auf Missstände in unserer westlichen Gesellschaft, die zum Teil bis heute gelten. „Nichts ist erledigt“ ist das aktuelle Motto des Künstlers, wie er selbst an diesem Abend erklären wird.

Die Veranstaltung ist der Auftakt der Reihe Zerreißprobe Talks. Darin sprechen Künstler*innen und Expert*innen über „Zerreißproben“ in Vergangenheit und Gegenwart. Diskutiert wird über Rollen der Kunst zwischen Politik und Gesellschaft, zwischen Alltag und Pop, zwischen Natur und Ökologie, über Feminismus und flüchtige Identitäten.

Zehn Abende, jeweils mittwochs um 18 Uhr, im Foyer der Neuen Nationalgalerie
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Kooperation zwischen der Neuen Nationalgalerie - Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Heinrich-Böll-Stiftung.

Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945–2000 ist eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin und zeigt Werke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Bezug zu den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Zeit.

Adresse:
Neue Nationalgalerie
Potsdamer Straße 50
10785 Berlin 

Kontakt: Violeta Sánchez (sanchez@boell.de)

Veranstaltungsreihe
Zerreißprobe-Talks
Weitere Termine
Mittwoch, 15. Januar 2025
Mittwoch, 19. März 2025
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Deutsch