Zukunft des Sozialen #2: Die Teilhabegesellschaft - Modell eines neuen Wohlfahrtsstaates

Dass der Sozialstaat in seiner gegenwärtigen Form ein Auslaufmodell ist, darüber besteht weitgehend Konsens. Über die Alternativen wird noch gestritten. Zu den wohl provokantesten alternativen Modellen gehört die "Teilhabegesellschaft": Jeder junge Bürger soll mit 18 Jahren als Startkapital eine steuerfinanzierte Sozialerbschaft von 60.000 Euro erhalten. So soll ihr oder ihm die Chance eröffnet werden, des eigenen Glückes Schmied zu sein. Die Finanzierung erfolgt aus der Besteuerung von Vermögen und Erbschaften.<br><br> Die Autoren des Buches, <b>Gerd Grözinger</b>, <b>Michael Maschke</b> und <b>Claus Offe</b>, haben das in den USA entwickelte Modell auf die deutschen Verhältnisse übertragen und durchgerechnet.<br> <br> <b>Mit:</b><BR><b>Claus Offe</b>, Hertie School of Governance; <BR> <b>Gerd Grözinger</b>, Universität Flensburg; <BR> <b>Michael Maschke</b>, Humboldt-Universität zu Berlin; <BR> <b>Ralf Fücks</b>, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin<br>