Workshop

Freitag, 27. September 2024 10.00 – 16.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Workshop

Zukunftsmut: gegen Angst & Krisen

Konferenz für Lehrkräfte, Bildungsexpert*innen und Studierende

In einer Zeit, in der die Sorgen um Klima, Kriege und eine unsichere Zukunft vor allem junge Menschen stark belasten, möchten wir schulischen und außerschulischen Bildner*innen eine Plattform bieten, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Unsere Zukunftskonferenz bietet die Möglichkeit, Wege zur Stärkung der Resilienz von Lernenden und Teilnehmenden im Umgang mit diesen Herausforderungen zu entdecken.
Susanne Waldow-Meier, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts Futur eröffnet die Konferenz mit einem spannenden Vortrag: Unter dem Titel „Zwischen Zukunftsangst und Zukunftsmut“ wird sie erklären, warum negativ wahrgenommene Emotionen wichtige Katalysatoren sein können, wenn es darum geht, sich mit Unsicherheiten über die Zukunft auseinanderzusetzen. Die professionelle Einbeziehung von Emotionen in transformative Lernprozesse bietet das Potenzial, individuelle und kollektive Handlungsfähigkeiten zu erschließen. So kann die Erfahrung von kritischer und transformativer Hoffnung gestärkt werden.
Nach dem Vortrag gibt es in einer besonderen Methode, der Utopiephase, die Gelegenheit, an einem von mehreren parallel stattfindenden Workshops teilzunehmen. Wir freuen uns auf folgende Beiträge:
"Extrem Einsam? Mit Krisenresilienz die Demokratie stärken"
Melanie Weiser, Das Progressive Zentrum
"Der Hamas-Terror, der Gaza-Krieg und der Nahost-Konflikt – Empirische Befunde und Handlungsvorschläge für Lehrer*innen"
Prof. Dr. Karim Fereidooni, Ruhr Universität Bochum
"Lebendige Kontroverse mit Haltung – wie kann das gelingen?"
Vorstellung der Kreativ- und Experimentierwerkstatt zu Menschenbild, eigene Werte und Haltungen
Marianne Middendorf, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bildungsforschung an der School of Education
Den Tag begleiten mit Wortbeiträgen ebenfalls Iris Witt, Geschäftsführerin der Heinrich Böll Stiftung NRW, Prof. Dr. Bettina Zurstrassen, Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld sowie Dr. Franziska Wittau, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Die Veranstaltung richtet sich an politische Bildner*innen, (Politik)Lehrer*innen, Referendar*innen und Student*innen, steht aber auch allen am Thema interessierten Menschen offen.
Diese Konferenz ist eine Kooperationsveranstaltung der Heinrich Böll Stiftung NRW, des Arbeitsbereichs Didaktik der Sozialwissenschaften der Universität Bielefeld und der Deutschen Vereinigung für politische Bildung NRW e.V. 

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung bis 20. September 2024 ist notwendig.
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 20.09.2024 ist notwendig.