- Dienstag, 23. April 2013 18.30 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Zum Zustand der Energiewende in Deutschland - Fortschritte, Widerstände und Herausforderungen -
Vortrag von Dr. Gerd Rosenkranz sowie anschließendes Gespräch mit Anja Hajduk
Über Jahrzehnte hat sich die Wachstumsgesellschaft daran gewöhnt, das fossile Erbe der Erde zu verbrennen und dabei das globale Klima aus der Balance gebracht. Für billigen Strom haben wir das Risiko in Kauf genommen, mit Atomkraft ganze Regionen unbewohnbar zu machen und eine über Jahrtausende strahlende Erblast zu generieren. Ein beispielloser Wohlstand wurde geschaffen – zulasten nachfolgender Generationen.
Nun hat sich Deutschland etwas grundlegend anderes vorgenommen. Die Energiewende als geistige und materielle Investition zugunsten unserer Kinder, einer Art Wiedergutmachung, die noch ganz am Anfang steht. Gelingt die große Transformation, wird dies Konsequenzen haben weit über nationale Grenzen hinaus. Gelingt sie nicht, wird sich so bald keine andere Industrienation auf den Weg begeben. Wo kommt die Energiewende voran, wo stockt sie und wer ist dafür verantwortlich? Ist die Energiewende unbezahlbar und wenn ja, für wen? Und wo liegen die größten Herausforderungen?
Dr. Gerd Rosenkranz, Werkstoffwissenschaftler und Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Metallkunde (Promotion 1979), war Ende der siebziger Jahre Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Werkstoffwissenschaften in Stuttgart, studierte dann Kommunikationswissenschaften und Journalistik an der Universität Stuttgart-Hohenheim und arbeitete danach etwa 20 Jahre als Journalist und Buchautor (zuletzt erschienen: „Mythen der Atomkraft – wie uns die Energielobby hinters Licht führt“, Herausgeber: Heinrich-Böll-Stiftung, oekom 2011). Von 1988 bis 1992 Redakteur der taz, zwischen 1992 und 1999 Freier Journalist mit Schwerpunkt Energie, Technik und Ökologie für u. a. taz, SZ, FR, Zeit, Spiegel; von 1999 bis 2004 Redakteur im Hauptstadtbüro des Spiegel mit dem Themenschwerpunkt Umwelt- und Energiepolitik. Seit 2004 Leiter Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e. V. in Berlin.
Anja Hajduk, MdHB, ehem. Senatorin für Umwelt und Stadtentwicklung, stellv. Fraktionsvorsitzende
Bd90/Die Grünen
Nun hat sich Deutschland etwas grundlegend anderes vorgenommen. Die Energiewende als geistige und materielle Investition zugunsten unserer Kinder, einer Art Wiedergutmachung, die noch ganz am Anfang steht. Gelingt die große Transformation, wird dies Konsequenzen haben weit über nationale Grenzen hinaus. Gelingt sie nicht, wird sich so bald keine andere Industrienation auf den Weg begeben. Wo kommt die Energiewende voran, wo stockt sie und wer ist dafür verantwortlich? Ist die Energiewende unbezahlbar und wenn ja, für wen? Und wo liegen die größten Herausforderungen?
Dr. Gerd Rosenkranz, Werkstoffwissenschaftler und Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Metallkunde (Promotion 1979), war Ende der siebziger Jahre Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Werkstoffwissenschaften in Stuttgart, studierte dann Kommunikationswissenschaften und Journalistik an der Universität Stuttgart-Hohenheim und arbeitete danach etwa 20 Jahre als Journalist und Buchautor (zuletzt erschienen: „Mythen der Atomkraft – wie uns die Energielobby hinters Licht führt“, Herausgeber: Heinrich-Böll-Stiftung, oekom 2011). Von 1988 bis 1992 Redakteur der taz, zwischen 1992 und 1999 Freier Journalist mit Schwerpunkt Energie, Technik und Ökologie für u. a. taz, SZ, FR, Zeit, Spiegel; von 1999 bis 2004 Redakteur im Hauptstadtbüro des Spiegel mit dem Themenschwerpunkt Umwelt- und Energiepolitik. Seit 2004 Leiter Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e. V. in Berlin.
Anja Hajduk, MdHB, ehem. Senatorin für Umwelt und Stadtentwicklung, stellv. Fraktionsvorsitzende
Bd90/Die Grünen
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