Workshop
- Samstag, 22. Januar 2022 – Sonntag, 23. Januar 2022 In meinem Kalender speichern
Zusammen sind wir weniger allein
Grenzen und Visionen solidarischen Handelns
Das Seminar wurde kurzfristig als Online-Seminar umgeplant. Es sind noch einige Restplätze frei. Die Anmeldung ist weiterhin möglich.
Die Idee und Vision hinter dem Begriff Solidarität ist eine kraftvolle: ein Prinzip der gegenseitigen Unterstützung, emotionaler wie tatkräftiger Beistand füreinander, ein Blick über den Tellerrand des eigenen Alltags und der eigenen Bedürfnisse auf die Situation anderer; ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe, das uns in den großen wie in den alltäglichen politischen Kämpfen das Gefühl gibt, nicht allein zu sein. Solidarität kann Verbindung schaffen, Kraft spenden, Mut machen, praktische Unterstützung darstellen und uns so ermöglichen, Dinge zu erreichen, zu denen wir alleine nicht in der Lage wären.
Unsere alltägliche Realität in sozialen Bewegungen sieht oft ganz anders aus. Häufig konfrontieren wir uns selbst mit hohen Ansprüchen, was wir geben müssen und verlieren dabei unsere eigenen Grenzen und unsere Freude am Tun aus dem Blick. Dann kann ein solidarischer Anspruch in grenzenlose Erschöpfung, in Resignation und Verbitterung, in ein Gefühl permanenten Scheiterns an den eigenen Idealen oder in eine schwer einzugestehende Ohnmacht münden. Zwischen Solidarität und Selbstaufgabe besteht ein Spannungsfeld, das wir im Workshop gemeinsam erkunden wollen, in dem wir es mit unseren persönlichen Geschichten füllen.
Mit einigen theoretischen Impulsen und erfahrungsorientierten Methoden wollen wir herausfinden, was uns in die Räume von Macht oder Ohnmacht führt. Auf dieser Basis gehen wir anschließend in eine Visionsarbeit und entwickeln Bilder eines machtvollen solidarischen Zusammenlebens, die uns Kraft und Orientierung für unser politisches Handeln geben. Dabei gucken wir auch darauf, wie wir mit unseren zuvor betrachteten persönlichen Prägungen in dieser Vision vorkommen und welche konkreten Schritte wir schon jetzt in diese Richtung unternehmen können.
Referent*innen:
Julia Legge, Erwachsenenbildnerin und Trainerin für konstruktive Konfliktbearbeitung (https://abouttheelephant.de/)
Lukas Perka, Trainer für konstruktive Konfliktbearbeitung
Uhrzeiten:
Samstag, 22.01.2021 10.00-16.30 Uhr
Sonntag, 23.01.2021 10.00-16.30 Uhr
Die Veranstaltung findet Online über Zoom statt. Den Zuganslink versenden wir kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Teilnahmebeitrag:
25,- Euro, ermäßigt 12,50,- Euro (ALG II + Studierende, nur mit Nachweis)
Anmeldung bitte unter Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer. Sie erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung. Die Zahlung des Teilnahmebeitrags wird nach Erhalt der Anmeldebestätigung fällig. Erfolgt keine Zahlung, wird der Platz neu vergeben. Bei Absagen, die weniger als zwei Wochen vor Seminarbeginn eingehen, wird die Teilnahmegebühr nur dann zurückerstattet, wenn eine Ersatzteilnehmerin gestellt werden kann. In jedem Fall werden aber 20 € Bearbeitungsgebühr einbehalten.
Die Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Die Idee und Vision hinter dem Begriff Solidarität ist eine kraftvolle: ein Prinzip der gegenseitigen Unterstützung, emotionaler wie tatkräftiger Beistand füreinander, ein Blick über den Tellerrand des eigenen Alltags und der eigenen Bedürfnisse auf die Situation anderer; ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe, das uns in den großen wie in den alltäglichen politischen Kämpfen das Gefühl gibt, nicht allein zu sein. Solidarität kann Verbindung schaffen, Kraft spenden, Mut machen, praktische Unterstützung darstellen und uns so ermöglichen, Dinge zu erreichen, zu denen wir alleine nicht in der Lage wären.
Unsere alltägliche Realität in sozialen Bewegungen sieht oft ganz anders aus. Häufig konfrontieren wir uns selbst mit hohen Ansprüchen, was wir geben müssen und verlieren dabei unsere eigenen Grenzen und unsere Freude am Tun aus dem Blick. Dann kann ein solidarischer Anspruch in grenzenlose Erschöpfung, in Resignation und Verbitterung, in ein Gefühl permanenten Scheiterns an den eigenen Idealen oder in eine schwer einzugestehende Ohnmacht münden. Zwischen Solidarität und Selbstaufgabe besteht ein Spannungsfeld, das wir im Workshop gemeinsam erkunden wollen, in dem wir es mit unseren persönlichen Geschichten füllen.
Mit einigen theoretischen Impulsen und erfahrungsorientierten Methoden wollen wir herausfinden, was uns in die Räume von Macht oder Ohnmacht führt. Auf dieser Basis gehen wir anschließend in eine Visionsarbeit und entwickeln Bilder eines machtvollen solidarischen Zusammenlebens, die uns Kraft und Orientierung für unser politisches Handeln geben. Dabei gucken wir auch darauf, wie wir mit unseren zuvor betrachteten persönlichen Prägungen in dieser Vision vorkommen und welche konkreten Schritte wir schon jetzt in diese Richtung unternehmen können.
Referent*innen:
Julia Legge, Erwachsenenbildnerin und Trainerin für konstruktive Konfliktbearbeitung (https://abouttheelephant.de/)
Lukas Perka, Trainer für konstruktive Konfliktbearbeitung
Uhrzeiten:
Samstag, 22.01.2021 10.00-16.30 Uhr
Sonntag, 23.01.2021 10.00-16.30 Uhr
Die Veranstaltung findet Online über Zoom statt. Den Zuganslink versenden wir kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Teilnahmebeitrag:
25,- Euro, ermäßigt 12,50,- Euro (ALG II + Studierende, nur mit Nachweis)
Anmeldung bitte unter Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer. Sie erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung. Die Zahlung des Teilnahmebeitrags wird nach Erhalt der Anmeldebestätigung fällig. Erfolgt keine Zahlung, wird der Platz neu vergeben. Bei Absagen, die weniger als zwei Wochen vor Seminarbeginn eingehen, wird die Teilnahmegebühr nur dann zurückerstattet, wenn eine Ersatzteilnehmerin gestellt werden kann. In jedem Fall werden aber 20 € Bearbeitungsgebühr einbehalten.
Die Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch