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Online-Diskussion

Dienstag, 29. März 2022 13.15 – 14.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Diskussion

European Mobility Atlas | Grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die europäische Mobilitätswende

Wie Energieunabhängigkeit die Zukunft des europäischen Verkehrssektors sichern und klimafest machen kann

Aufzeichnung der Veranstaltung


Europäische grenzüberschreitende Mobilität hat viel zu bieten. Über den Schienenverkehr organisiert, kann es Bürger aus verschiedenen Ländern klimafreundlich und bezahlbar verbinden. Eine Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene beim Grenzübertritt kann eine wichtige Rolle bei der Senkung der CO2-Emissionen spielen und gleichzeitig die Verkehrsüberlastung und Luftverschmutzung verringern. Gleichzeitig steht die transnationale Mobilität auch vor einigen anhaltenden Herausforderungen. Während Dienstleister/innen und politische Entscheidungsträger/innen gleichermaßen die Verbesserung des Angebots als Ziel betonen, entsprechen Qualität und Frequenz grenzüberschreitender Schienen- und ÖPNV-Angebote nicht immer den Ankündigungen. Leider ist der Kauf von Tickets für den grenzüberschreitenden Verkehr durch verschiedene Länder immer noch ein großes Thema und derzeit nur für sehr wenige Verbindungen innerhalb der EU möglich.

Vor dem Hintergrund Russlands Krieges gegen die Ukraine konzentrieren sich die aktuellen verkehrspolitischen Debatten in der EU auf die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die Versorgungssicherheit und hohe Kraftstoffkosten. Daraus ergeben sich zusätzliche Herausforderungen für die grenzüberschreitende Mobilität im Besonderen, aber auch für die Dekarbonisierung des Mobilitätssektors im Allgemeinen. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind eine Voraussetzung für neue Mobilitätskonzepte. Das Ziel der Energieunabhängigkeit muss integraler Bestandteil der europäischen Mobilitätspolitik werden, auch in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den EU-Nachbarländern.

Während dieser Veranstaltung werden wir Herausforderungen und Chancen für die grenzüberschreitende Mobilität in Europa vor dem Hintergrund der Klimaambitionen im europäischen Green Deal, hoher Kraftstoffpreise und Risiken für den sozialen Zusammenhalt diskutieren.

Programm

Begrüßung und Moderation durch Martin Keim, Leiter des Programms Europäische Energiewende, Heinrich-Böll-Stiftung Europäische Union, Brüssel

Debatte mit:

  • Georges Gilkinet, Stellvertretender Premierminister und Minister für Mobilität und die Nationale Eisenbahngesellschaft, Belgische Bundesregierung
  • Mona Neubaur, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Nordrhein-Westfalen
  • Anna Deparnay-Grunenberg, Mitglied des Europäischen Parlaments (Grüne/EFA-Fraktion), EP-Ausschuss für Verkehr und Tourismus

Sprache: Englisch, Deutsch und Französisch (Simultanübersetzung).

 

Lesen Sie unseren European Mobility Atlas 2021: Facts and Figures About Transport and Mobility in Europe, um mehr über bewährte Verfahren und politische Empfehlungen zu erfahren, um eine nachhaltige, integrative und gerechte Mobilität in der Europäischen Union zu erreichen, mit den Schwerpunkten Eisenbahn, Fahrrad, Digitalisierung, Bewältigung der Klimakrise und Auswirkungen von COVID-19.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Anna Trzcińska.


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Zeitzone
CEST
Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter/in
Heinrich-Böll-Stiftung Brüssel - Europäische Union
Sprache
Deutsch
Englisch
Französisch
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