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Mittwoch, 16. Oktober 2024 18.00 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Amerika wählt: Die USA auf die Weltbühne

Die am 05. November stattfindenden US-Wahlen werden national und global weitreichende Auswirkungen haben. Je nach Wahlausgang könnten langjährige Bündnisse auf den Kopf gestellt werden oder aber neue internationale Kooperationen möglich werden, die sich den größten Herausforderungen unserer Zeit widmen: Vom Klimawandel und mangelnder Ernährungssicherheit über regionale Konflikte bis hin zum Kampf gegen die Verbreitung von Nuklearwaffen und dem Umgang mit dem rasanten technologischen Fortschritt.

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris scheint in gewissen Punkten bereit zu sein, mit der Außenpolitik von Präsident Joe Biden zu brechen. Bei grundsätzlichen Fragen wie der Unterstützung der Ukraine will sie jedoch auf Kontinuität setzen. Harris‘ republikanischer Kontrahent Donald Trump hingegen will die amerikanische Außenpolitik in eine gänzlich andere Richtung lenken: So pflegt Trump ein gutes Verhältnis zu Diktatoren wie Viktor Orbán und Wladimir Putin und stellte bereits Artikel 5 der NATO infrage. Künftig wäre somit unsicher, ob die USA bei einem so sogenannten Bündnisfall zu jeder Form der Hilfe bereit wären.

Was könnten wir von Kamala Harris als US-Präsidentin erwarten, und in welchen Punkten würde sie Bidens Außenpolitik verändern? Inwieweit würde Donald Trumps Außenpolitik auf seiner ersten Amtszeit aufbauen und wo wären größere Abweichungen denkbar? Und wie positionieren sich beide Kandidat*innen zu Europa?

Prof. Paul Poast, Experte und Wissenschaftler für internationale Beziehungen, wird Analysen und Einblicke in mögliche Szenarien zur US-Außenpolitik und zu den Positionen beider Kandidat*innen geben. Nach einem Gespräch mit Prof. Poast haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Die Diskussion wird von Teresa Eder moderiert, Programmleiterin Außen- und Sicherheitspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, Washington, D.C..

Prof. Paul Poast (er/him) ist außerordentlicher Professor am Institut für Politikwissenschaft und im Ausschuss für internationale Beziehungen an der University of Chicago. Er ist Nonresident Fellow am Chicago Council on Global Affairs, Kolumnist für Außenpolitik bei World Politics Review und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Pearson Institute for the Study of Global Conflicts. Zudem ist er Direktor des Summer Institute for Social Research Methods und Vorsitzender des Vorstands der University of Chicago Library.

Fachkontakt: Deitra Myers, Referat Europäische Union und Nordamerika, 
E myers@boell.de


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Diese Veranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Aspen Institute Road to Election Night. 


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