Online-Seminar
- Montag, 21. Juni 2021 17.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Antifeminismus und Sexismus in Deutschland auf der Einstellungsebene
Online-Veranstaltung zur Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 #5
Die extreme Rechte hat sich stark radikalisiert und findet über Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus Anschluss an die gesellschaftliche Mitte. Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie beschreibt die zugrundeliegenden politischen Entwicklungen und Sichtweisen in Deutschland und analysiert ihre Ursachen. Die Studien zu autoritären und rechtsextremen Einstellungen in Deutschland werden seit 2002 alle zwei Jahre von einer Arbeitsgruppe um Oliver Decker und Elmar Brähler der Universität Leipzig durchgeführt.
In Onlineseminaren werden grundlegende Aspekte der Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 vorgestellt und deren Ergebnisse anhand aktueller Debatten diskutiert.
» Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020: Methode, Ergebnisse und Langzeitverlauf
Mit:
- Charlotte Höcker, Universität Leipzig
- Juliane Lang, Universität Gießen
Moderation: Henning von Bargen, Heinrich-Böll-Stiftung
Grundlegende Artikel aus der Studie:
Antifeminismus – das Geschlecht im Autoritarismus? Die Messung von Antifeminismus und Sexismus in Deutschland auf der Einstellungsebene; Charlotte Höcker, Gert Pickel & Oliver Decker Text aus der Studie (ab Seite 249)
Zwischen Tradition und Moderne: Frauen in neuen rechten Gruppierungen; Juliane Lang Text aus der Studie (S. 341-352)
Kooperationspartner: Universität Leipzig, Otto Brenner Stiftung
Informationen:
Michael Stognienko
Projektmanager Politische Bildung
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
E stognienko@boell.de
Weiterer Termin der Reihe:
Montag, 07.06.2021, 17.-18.00 Uhr
#4 Antisemitismus als antimodernes Ressentiment
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- Veranstaltungsreihe
- Autoritäre Dynamiken
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Deutsch