The Power of Activism for Human Rights. Urheber/in: Aleksandra Knežević. Creative Commons License LogoDieses Bild steht unter einer Creative Commons License.

Online-Diskussionsreihe

Dienstag, 14. Februar 2023 14.00 – 15.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Diskussionsreihe

Die Kraft des Aktivismus für Menschenrechte: der gemeinsame Kampf für körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung

Teil der online Diskussionsreihe "Power of Feminist Narratives"

Welchen gemeinsamen Nenner haben Frauenbewegung und Inter*Aktivismus? Bis zu welchem Punkt dürfen wir sein, wer wir sind, und ab wann werden wir in binäre Schubladen gezwungen? Beide Formen des Aktivismus verbindet der Kampf um Selbstbestimmung und Akzeptanz durch die selbsternannten Mehrheiten und Normsetzer*innen. In der Praxis ist es manchmal schwierig, diese Gemeinsamkeit zu erkennen. Und doch geht der Kampf für die Menschenrechte von inter* Personen nicht zu Lasten anderer Menschen – ganz im Gegenteil, er bringt allen etwas.

Diskriminierende Strukturen werden durch Vorstellungen und Normen aufrechterhalten, die von den Machthabenden bestimmt werden. Frauen und inter* Personen stehen unter dem gleichen sozialen Druck einer (manchmal sogar erzwungenen) „Normalisierung“ ihrer Körper und Sexualität in einem Klima des Heteronormativität und eng definierter kultureller Vorstellungen von Geschlecht.

In dieser Online-Diskussion gehen wir der Frage nach, welche Erzählungen dazu beitragen können, die Öffentlichkeit aufzuklären und Empathie zu erzeugen. Wir überlegen auch, wie wir dem Wohlergehen von Menschen Vorrang vor gesellschaftlichen Normen verschaffen und ihnen die Wahrung ihrer körperlichen Integrität ermöglichen können. Was kann Feminismus tun, um diese Kämpfe zu vereinen?

Diskussionsteilnehmer*innen:

  • Dan Christian Ghattas (er/ihm) , Inter*Aktivist, Gründer und Geschäftsführer von OII Europe
  • Jeevika Shiv, Feministische Moderatorin | Sozialarbeiterin | Juristin | NGYA National Gender Youth Advocate (bei UN Women) aus Indien.

 

Moderatorin: Vandita Morarka ist die Gründerin und Geschäftsführerin von One Future Collective. Vandita Morarka und ihre Mitstreiterinnen wollen durch ihre Arbeit zur Entwicklung feministischer Führungskapazitäten im Dienste des sozialen Wandels beitragen. Für diesen Zweck generieren sie gemeinsames Wissen, definieren feministische Interessensvertretung neu und bieten verschiedene feministische Dienstleistungen an. Vandita Morarka ist Menschenrechtsanwältin, Managerin und Forscherin. Derzeit absolviert sie als Chevening-Stipendiatin einen MA in Development Studies am Institute of Development Studies.

Zeitzone
CET
Veranstaltungsreihe
Power of Feminist Narratives
Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter/in
Heinrich-Böll-Stiftung: Feminism & Gender Democracy | Global Unit
Sprache
Englisch
Spanisch