- Mittwoch, 20. Mai 2020 09.30 – 11.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Development policy debate 2020 - III
From being left behind to becoming agents of change in a global pandemic: The potential of indigenous peoples' knowledge in managing disasters
Die SARS-CoV-2-Pandemie stellt die internationale Gemeinschaft vor beispiellose Herausforderungen. Die nationalen Gesundheitssysteme und Volkswirtschaften der betroffenen Länder brechen zusammen, und die Regierungen, insbesondere im globalen Norden, haben kürzlich Hilfspakete in Milliardenhöhe zur Unterstützung ihrer Bürger verabschiedet. Da die Pandemie neue Ecken der Welt erreicht, wirken sich ihre Auswirkungen kaskadenartig auf bereits bestehende Konflikte und wiederkehrende Umweltkatastrophen aus. Aus diesem Grund sucht die internationale Entwicklungszusammenarbeit fieberhaft nach Möglichkeiten, mit potenziell katastrophalen Bedingungen und ihren massiven sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf fragile Staaten umzugehen.
Seit Jahrhunderten haben sich indigene Gemeinschaften an negative äussere Einflüsse angepasst, die sich stark auf ihre Lebensgrundlagen auswirkten und immer noch auswirken. Sie sind daher Experten für Wandel und Widerstandsfähigkeit. In dieser virtuellen Podiumsdiskussion werden wir mit Vertretern indigener Gemeinschaften diskutieren, welche Strategien zur Krisenprävention und -bewältigung angemessen und erfolgreich sein könnten und wie die internationale Entwicklungszusammenarbeit wie auch nationale Regierungen solche Strategien umsetzen können, um Leben zu retten.
Online-Podiumsdiskussion mit:
- Joan Carling, Convener, Hauptgruppe "Indigene Völker" zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung
- Fiore Longo, Referentin für Forschung und Interessenvertretung, Survival International
Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung und des Seminars für Ländliche Entwicklung der Humboldt Universität zu Berlin
Kontakt: Helena Hoffmeister, hoffmeister@boell.de
Veranstaltungssprache: Englisch
Hinweis:
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Computer, Tablet oder Handy mit Internetanschluss und Lautsprecher, und je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera oder Headset notwendig. Eine Aufnahme der Online-Veranstaltung ist untersagt. Die Online-Veranstaltung verwendet das Programm Zoom, welches den Zugangslink bereitstellt.
Den Zugangslink erhalten Sie 1 Tag vor der Veranstaltung.
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- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
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