Veranstaltung
- Freitag, 13. September 2024 13.40 – 16.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Exkursion: Seefahrt heute - Arbeit auf den Meeren zwischen Containern und Hochsicherheitszonen
Aus der Reihe: Hafen(Stadt)-Zukunft
Ein Großteil der Güter des täglichen Bedarfs kommen per Schiff nach Europa: Technik und Kleidung aus Asien, Obst und Kaffee aus Südamerika und Afrika. Auch ein Großteil des Exports läuft über das Meer. Wenn die Schiffe in die Häfen kommen, sehen wir vor allem schwimmende Containerberge, die Menschen dahinter sind kaum sichtbar. Wir wollen fragen, wie es den Menschen geht, die heute zur See fahren. Aus welchen Ländern kommen sie? Wie ist ihr Verdienst und wie sind ihre Arbeitsbedingungen? Seit den Terroranschlägen haben sich die Häfen weltweit in Hochsicherheitszonen verwandelt, was das Leben für die Seeleute weiter einschränkt. Wir besuchen den Seemannstreff „Duckdalben“ mitten im Hafen und informieren uns über die Arbeit auf den Meeren.
Mit:
Jörn Hille – Seemannstreff Duckdalben
Wir bitten um eine Anmeldung: info@boell-hamburg.de
Wir treffen uns um 13:40 Uhr am Fähranleger Altona (Fischmarkt). Weitere Infos folgen.
Zur Reihe Hafen(Stadt)-Zukunft:
Der Hamburger Hafen ist der größte Hafen Deutschlands, der drittgrößte Europas und war, bis vor kurzem, unter den 20 umsatzstärksten Containerhäfen der Welt. Die Identität der Stadt ist stark mit dem Hafen verknüpft, doch der Umschlag stagniert seit 15 Jahren und war in den letzten Jahren eher rückläufig. Der Welthandel verändert sich, die Mittelmeerhäfen gewinnen an Bedeutung und die Elbe bleibt ein Nadelöhr, trotz aller Maßnahmen, den Fluss für den Hafen nutzbar zu halten. Diese gehen oft zu Lasten des Umweltschutzes. Wie steht es also um den Hafen? Welche Veränderungen sind nötig, um auch noch in der Zukunft bestehen zu können? In einer Veranstaltungsreihe mit Diskussionen und Exkursionen werfen wir einen Blick auf die Gegenwart und Zukunft des Hafens.
Weitere Termine der Reihe:
25.9./19 Uhr Diskussion: Hafen? Ja, aber ökologisch
27.9. / 17 Uhr Exkursion mit dem Rad: Wo Stadt auf Hafen trifft – Stadtentwicklung auf dem Kleinen Grasbrook
Wir bemühen uns, unsere Angebote inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Sollten Sie Unterstützungsbedarf haben, wie z.B. Gebärdensprache, sprechen Sie uns gerne an!
Gefödert durch die Landeszentrale für politische Bildung
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- Landesstiftung Hamburg
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- Eintritt frei